Adventverkehr 2017 – Presseaussendung der LVA Tirol Presseaussendung der Polizei TirolAdventverkehr 2017 – Presseaussendung der LVA TirolWie vor Beginn des Advents angekündigt, plante die Tiroler Polizei ab dem letztenNovember-Wochenende wiederum verstärkt Einsätze in Bezug auf Alkohol im Straßenverkehr.Die Kontrollen wurden sowohl im Rahmen des routinemäßigen Streifendienstes alsauch in der Form von gezielten bezirks- oder landesweiten Planquadraten durchgeführt understreckten sich auf Landes- und Gemeindestraßen ebenso wie auf Autobahnen. Ziel allerKontrollen und Informationen war, Alkoholfahrten und Alkoholunfälle möglichsthintanzuhalten. Insgesamt wurden knapp 14.000 Alkotests durchgeführt.Die Zahl der Alkoholdelikte blieb hoch, war geringfügig niedriger als im Jahr 2016, aberdeutlich höher als noch im Jahr 2015 (mit 210 Alkoholdelikten). Die starkenAlkoholisierungen (0,8 Promille und mehr) sind aber 2017 wieder etwas gesunken.Bei der Zahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden ist ein leichter Rückgang im Vergleichzum Vorjahr zu verzeichnen (von 16 auf 13). Die meisten Alkoholunfälle ereigneten sich imBezirk Kitzbühel (4) und im Bezirk Kufstein (3). Innsbruck Stadt verzeichnete 2 Unfälle, dieBezirke Imst, Schwaz, Landeck und Reutte je einen.Einige Unfälle auszugsweise:- VU mit Pkw in Ramsau iZ (2 Fahrzeuge „frontal“): Ein Lenker mit 2,24 Promille- VU mit Pkw in Innsbruck (Fzg gegen Baum): Der Lenker mit 1,98 Promille- VU mit Pkw in Westendorf (Abkommen): Der Lenker mit 1,40 Promille- VU mit Pkw in Sölden (Fahrzeugüberschlag): Der Lenker mit 1,50 Promille.- Planquadrate: Bei einem landesweiten Planquadrat am 16.12. wurden 21 Alko-Lenker aus dem Verkehr gezogen, bei einem weiteren Großeinsatz am 7.12. warenes insgesamt 12.13 Alkoholunfälle und 241 Alkoholfahrten in 4 Wochen sind für die Polizei Grund genug,einmal mehr darauf hinzuweisen, sich der hohen Verantwortung beim Lenken eines Fahrzeuges bewusst zu sein und in diesem Zusammenhang ganz besonders auch dieAlkoholbestimmungen zu beachten.“Nehmen Sie Ihr Fahrzeug nach dem Konsum von Alkohol nicht mehr in Betrieb und steigenSie zur Ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz der übrigen Verkehrsteilnehmer, auföffentliche Verkehrsmittel bzw Taxis um. Eine Alkoholfahrt zieht vielfach nicht nur eine Strafenach sich, sondern hat unter Umständen weitere gravierende Folgen: Regressforderungenvon Versicherungen, Nachschulungen, Untersuchungen, Verlust des Arbeitsplatzes etc. Vorallem aber führen Alkoholfahrten bei tödlichen oder gravierenden Verletzungen zu großemLeid bei den Betroffenen.Die Polizei wird auch in den Weihnachtsfeiertagen, insbesondere bei den verschiedenenVorsilvesterveranstaltungen und zum Jahreswechsel dem Thema „Alkohol am Steuer“ einentsprechendes Augenmerk schenken und die intensiven Kontrollen weiter fortsetzen.“Presseaussendung vom 20.12.2017, 10:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück
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