Der guten Spürnase von Polizeihund „Lumpi“ verdankt ein 77-jähriger Deutscher sein Leben. Nach 23 Stunden im Freien konnte der Mann gerettet werden. (Auszug aus der Tiroler Tageszeitung vom 05.06.2013)Der deutsche Stbg war am Sonntag den 02.06.2013 gegen 22.30 Uhr in Fieberbrunn, Bereich Bärfeld, von einem Bekanntenbesuch aufgebrochen und wollte zu seiner Unterkunft ins Zentrum von Fieberbrunn zurückkehren. Der 77-Jährige fuhr irrtümlich auf einen Wirtschaftsweg und nachdem dieser zu Ende war, wollte er umkehren. Dabei blieb er mit dem PKW in einem Wassergraben stecken. Der Mann versuchte in der Dunkelheit seine Heimreise zu Fuß fortzusetzen, kam aber im unwegsamen Gelände zu Sturz und blieb an der Sturzstelle liegen.Der Deutsche war alleine in Fieberbrunn untergebracht und seine Abgängigkeit fiel erst am 03.06.2013 gegen 19.30 Uhr auf. Aufgrund von Hinweisen konnte der PKW des Vermissten im alpinen Gelände recht rasch von der Polizei gefunden werden.GrInsp Hermann KÄFEL nahme mit seinem Diensthund „Lumpi“ die Fährte vom steckengebliebenen PKW aus auf und führte die Einsatzkräfte zu dem verunfallten Urlauber.An der Rettungs- und Suchaktion waren 26 Bergrettungsleute mit drei Hunden, 2 Alpinpolizisten und 2 Polizisten der PI Fieberbrunn mit Diensthund beteiligt.Der Urlauber war nach der langen Wartezeit bei schlechter Witterung stark unterkühlt und wies nur mehr eine Körpertemperatur von 23 Grad auf. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus St. Johann geflogen und dort stationär aufgenommen.Hermann KÄFEL ist auf seinen Diensthund „Lumpi“ sehr stolz. Er ist froh, dass der Mann durch „Lumpi“ gerettet werden konnte und übermittelte dem Urlauber die besten Genesungswünsche.
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77-Jähriger von Polizeihund gerettet
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