2-facher versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt mit Körperverletzung in Innsbruck Presseaussendung der Polizei Tirol2-facher versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt mit Körperverletzung in InnsbruckAm Vormittag des 29. Mai 2019 begab sich ein Gerichtsvollzieher zu einem Mehrparteienhaus in Innsbruck, da er dort eine Strafsache einbringlich zu machen hatte. Im Stiegenhaus traf er auf den betreffenden 49-jährigen Kroaten. Er sprach den Mann an und legitimierte sich mittels Dienstausweis. In weiterer Folge kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung im Zuge dessen der Kroate zunehmend aggressiver wurde. Anschließend kam es zu einem Handgemenge, bei welchem der 49-Jährige den Gerichtsvollzieher am Kragen erfasste und versuchte diesen über die Stiege zu stoßen. Im Zuge der weiteren Auseinandersetzung erfasste der Kroaten den Gerichtsvollzieher, welcher zwischenzeitlich seinen dienstlich zugewiesenen Pfefferspray aus seiner Tasche genommen hatte, am Arm und verdrehte ihm diesen. Ohne Einsatz des Pfeffersprays durch den Gerichtsvollzieher begab sich der Kroate anschließend vor die Haustüre. Der Gerichtsvollzieher folgte dem Mann und gemeinsam warteten Beide auf das Eintreffen der Polizei. Von den eingetroffenen Polizeibeamten wurde der 49-Jährige dann zur Ausweisleistung aufgefordert. Der Kroate wurde wieder zunehmend aggressiver, sodass er von den Polizisten festgenommen werden musste. Der Mann widersetzte sich jedoch mit aktiver Gewalt gegen Festnahme und schlug dabei um sich. Aufgrund der heftigen Gegenwehr konnte die Festnahme des 49-Jährigen erst nach dem Eintreffen weiterer Streifen letztlich durchgesetzt und er auf die nächste Polizeiinspektion verbracht werden. Durch die beiden Widerstandshandlungen wurden sowohl der Gerichtsvollzieher, als auch die beiden ersteinschreitenden Polizeibeamten leicht verletzt. Auch der 49-jährige Kroate wurde leicht verletzt. Er wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck-Neu ArzlTel. 059133 / 7586Presseaussendung vom 31.05.2019, 10:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück
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