Zwei Serieneinbrecher festgenommen

Zwei Serieneinbrecher festgenommen Graz – Vier Ungarn stehen im Verdacht Mittwochfrüh, 12. November 2014, in ein Handygeschäft eingebrochen zu sein. Nachdem die Täter geflüchtet waren, konnten zwei ausgeforscht und festgenommen werden. Dem Quartett konnten bisher zwei Einbrüche und ein Pkw-Diebstahl nachgewiesen werden.Gegen 00:21 Uhr zwängten vorerst unbekannte Täter das Fenster eines Handygeschäftes im Bezirk Gries auf und lösten dabei einen stillen Alarm aus. Der Eigentümer, der davon verständigt wurde, teilte dies sofort der Polizei mit. Nach wenigen Minuten trafen zwei Polizeistreifen am Tatort ein, worauf zwei Täter sofort die Flucht ergriffen und in Richtung Zweiglgasse flüchteten. Verfolgt von den Polizeibeamten liefen die beiden Männer in eine Hauseinfahrt. Plötzlich standen sie vor einem 2,15 Meter hohen Eisengitter. Während einer sich katapultartig über das Eisengitter schwang, misslang dies dem zweiten Täter. Beim Versuch sich hochzuziehen, wurde der Tatverdächtige, ein 37-jähriger Ungar, von einem Beamten an den Beinen erfasst, zurückgezogen und anschließend festgenommen. Dem Komplizen gelang mit den bereits erbeuteten Mobiltelefonen die Flucht.Am Tatort konnten die Beamten das zurückgelassene Einbruchswerkzeug und beim Festgenommenen Bargeld, das er erbeutet hatte, sicherstellen.Die weiteren Ermittlungen wurden von den Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos Graz fortgeführt. Dabei konnten die Komplizen des Festgenommenen, drei Ungarn im Alter von 20, 33 und 34 Jahren, ermittelt werden. Stunden später konnte bereits der 34-jährige Tatverdächtige im Volksgartenpark aufgegriffen und festgenommen werden.Dem Quartett konnten bisher ein weiterer Einbruch und ein Pkw-Diebstahl mit einem Gesamtschaden von 24.000 Euro nachgewiesen werden.Die Tatverdächtigen wurden nach den Einvernahmen in die Justizanstalt Graz-Jakomini überstellt. Nach den zwei weiteren Komplizen wurde eine Fahndung eingeleitet, die bisher erfolglos verlief.Presseaussendung vom 14.11.2014, 11:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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