Zusammenfassung: Polizeieinsatz in St. Stefan im Rosental St. Stefan im Rosental, Bezirk Südoststeiermark. – Am Samstag, 24. Februar 2018, verletzte ein 51-Jähriger seine beiden Geschwister (52 und 56) tödlich und seine Mutter (75) schwer. Der Gesundheitszustand der 75-jährigen Überlebenden ist derzeit unbekannt. Sie befindet sich im Landeskrankenhaus Graz.Zusammenfassung: Polizeieinsatz in St. Stefan im RosentalZur Mittagszeit fand ein Zeuge auf einem Anwesen im Ortsteil Dollrath drei verletzte Personen vor und verständigte sofort die Polizei. Die Streife St. Stefan im Rosental begab sich umgehend zu besagter Örtlichkeit. Vor Ort fanden die Beamten außerhalb des Gebäudes zunächst eine verletzte Person vor. Dabei handelte es sich um den 52-jährigen Bruder des Verdächtigen. Die 75-Jährige und die 56-Jährige befanden sich im Haus.Da der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zunächst unbekannt war und sich laut Zeugenaussagen Schusswaffen im Haus befanden, wurden seitens der Polizei umgehend umfangreiche Sicherheits- sowie Fahndungsmaßnahmen gesetzt. Es erfolgte zudem die Verständigung des EKO Cobra sowie weiterer polizeilicher Einsatzkräfte, darunter unter anderem Diensthunde sowie der Polizeihubschrauber. Der mutmaßliche Täter wurde nach einer gründlichen Nachschau am Anwesen schließlich in einem Nebengebäude erhängt aufgefunden.Die Rettung des zunächst schwer verletzten 52-jährigen Bruders und der 75-jährigen Mutter von der Tatörtlichkeit erfolgte durch das EKO-Cobra. Die 75-Jährige wurde ins LKH Graz gebracht und dort einer Notoperation unterzogen. Der aktuelle Gesundheitszustand der Mutter ist unbekannt, sie befindet sich nach wie vor in ärztlicher Behandlung am LKH Graz. Der 52-Jährige verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Die 56-jährige Schwester konnte vom EKO-Cobra nur mehr tot aus dem Haus geborgen werden.Laut ersten Erhebungen dürfte der 51-Jährige seine Angehörigen in der Wohnküche, im Vorraum und vor der Hauseingangstüre des Wohnhauses mit einem Küchenbeil attackiert und damit schwer bzw. tödlich verletzt haben. Schusswaffen wurden vom Tatverdächtigen nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht verwendet.Die Angehörigen der Opfer werden vom Kriseninterventionsteam betreut.Der genaue Tatablauf bzw. die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit Gegenstand laufender Erhebungen des Landeskriminalamtes Graz. Dem Vorfall dürfte aber vermutlich eine Familienstreitigkeit vorausgegangen sein. Der 51-Jährige dürfte zudem psychisch labil gewesen sein.Presseaussendung vom 25.02.2018, 10:51 UhrReaktionen bitte an Madeleine Heinrichzurück
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