Im Weichenstellwerk in der Steyrergasse 114 ist der Name Programm: In der Sprach- und Lebensschule werden die Weichen junger Menschen für eine erfolgreiche und glückliche Zukunft in Graz gestellt.Im Auftrag der Stadt Graz rief Chefinspektor Werner Miedl bereits 2014 ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Helfern ins Leben, die Asylwerberinnen und Asylwerbern Deutsch lernten. Das Projekt gewann zunehmend an Fahrt und entwickelte sich schnell zu einer Art Schulbetrieb.Mit Mittwoch, 6. Juli 2016, wurden jetzt die Weichen des Projekts neu gestellt. Von nun an wird im „Weichenstellwerk“ auf dem Areal der Holding Graz Linien in der Steyrergasse fleißig gebüffelt. Neben der Sprachschule können die Asylwerberinnen und Asylwerber auch eine Lebensschule besuchen. Hier lernen sie unter anderem von Chefinspektor Michael Kosmus Wissen über Rechte und Pflichten sowie das Ämter- und Behördensystem in Österreich vermitteln. „Dabei soll den Schülerinnen und Schülern die oft vorhandene Scheu vor Behörden und Polizei genommen werden“, so Miedl. Unterstützt wird das Projekt von der Initiative „Gemeinsam Sicher“ des Bundesministeriums für Inneres.Chefinspektor Miedl – Mitarbeiter beim Projekt „Gemeinsam Sicher“ – wird das Weichenstellwerk auch in Zukunft weiter betreuen und freut sich auf eine erfolgreiche Zukunft.
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Weichenstellung für die Zukunft
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