Vorsicht: Geldwechselbetrüger
Vorsicht: Geldwechselbetrüger Gröbming/Bezirk Liezen – Eine Verkäufer wurde Samstagnachmittag, 21. Juni 2014, Opfer von Geldwechselbetrüger. Schaden 1.350 Euro.Gegen 14:30 Uhr kam ein unbekanntes Pärchen in einen Supermarkt eines Einkaufszentrums. Mit einigen Artikel begaben sich die Unbekannten zur Kassa, um diese zu bezahlen. Der unbekannte Mann ersuchte danach die 32-jährige Angestellte während des Zahlvorganges, dass sie ihm die Seriennummer und die Herkunft von 50 und 100 Euro Banknoten erkläre. Dabei forderte er die Kassierin auf, die Banknoten herzeigen und sie auf die Kassenlade zu legen. Mit der gleichen Masche ging auch seine Komplizen mit einer 20 Euro Banknote vor. Erst bei der Abrechnung am Abend stellte die Kassierin das Fehlen von 150 Euro fest.Mit der gleichen Masche war das Pärchen nur kurze Zeit später in einer Filiale dieser Supermarktkette in Liezen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie 1.200 Euro.Personsbeschreibung:1. Person: Mann, Ausländer, 50 bis 60 Jahre alt, 165 bis 180 groß, brauner Teint, sprach Englisch, breite Statur, braune Haare, helle Kleidung.2. Person: Frau, Ausländerin, 45 bis 55 Jahre alt, 165 bis 175 cm groß, dunkler Teint, mittlere Statur, und war mit einem schwarz-weiß gemusterten bodenlangen Rock bekleidet.Tipp der Polizei:Die Tätergruppen, die allein oder als Pärchen auftreten, operieren immer mit der gleichen Vorgangsweise. Entweder wollen sie Banknoten in unterschiedlichen Stückelungen gewechselt haben, oder sie wollen Erklärungen, wie auch im konkreten Fall, zu den Banknoten.Wenn das Opfer die Banknoten gewechselt hat, wollen die Täter plötzlich eine andere Stückelung oder sie behaupten der Betrag sei unvollständig oder sie übergeben bewusst einen geringeren Betrag. Während der ständigen Hin- und Hergabe oder während des Gespräches erbeuten sie die Banknoten aus der Kassenlade oder beim Wechselvorgang. Der fehlende Betrag wird in den meisten Fällen erst später oder bei Kassenschluss bemerkt.Opfer der Geldwechselbetrüger sind aber nicht nur Angestellte von Einkaufsmärkten oder Banken, sondern auch Personen nach Geldbehebungen bei Bankomaten, auf Parkplätzen der Einkaufsmärkte und in Kurzparkzonen. Die Betrüger ersuchen die Opfer Geldmünzen zu wechseln. Wenn diese die Geldbörsen öffnen, werden die Opfer abgelenkt und die Täter entwenden geschickt die Geldscheine. Die Opfer bemerken den Diebstahl erst zu einem späteren Zeitpunkt.Presseaussendung vom 22.06.2014, 11:52 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück