Vier mutmaßliche Einbrecher gefasst

Vier mutmaßliche Einbrecher gefasst Bezirke Weiz und Südoststeiermark. – Die Polizei nahm am Wochenende in Studenzen nach einem Hinweis aus der Bevölkerung vier mutmaßliche Einbrecher fest. Bislang konnten den Verdächtigen vier Einbrüche in St. Margarethen an der Raab, St. Ruprecht an der Raab und Sinabelkirchen nachgewiesen werden.Am 6. Juni 2014, gegen 23.45 Uhr, informierte ein aufmerksamer Bürger die Bezirksleitstelle der Polizei in Weiz über eine verdächtige Wahrnehmung: Er habe gesehen, dass eine männliche Person aus der Pfarrkirche St. Margarethen an der Raab gelaufen und in ein mit mehreren Personen besetztes Auto gestiegen sei. Der Wagen sei fluchtartig und ohne Licht davon gefahren. Gleichzeitig konnte der Oststeirer detaillierte Angaben zum Fahrzeug machen.Die Polizeibeamten leiteten unverzüglich eine bezirksübergreifende Fahndung nach dem verdächtigen Fahrzeug ein. Eine Dreiviertelstunde später wurde es in Studenzen angehalten. Im Fahrzeug befanden sich vier ungarische Staatsbürger im Alter zwischen 21 und 33 Jahren sowie Gegenstände, bei denen es sich augenscheinlich um Diebesgut handelte. Die Männer wurden vorläufig festgenommen, Beamte des Landeskriminalamtes nahmen Ermittlungen auf.Bisher konnten den Verdächtigen Einbrüche in die Kirchen in Sinabelkirchen, St. Ruprecht an der Raab und St. Margarethen an der Raab sowie ein Einbruch in einen Kindergarten in St. Margarethen nachgewiesen werden, die alle am 6. Juni 2014 verübt worden waren. Die Männer zeigten sich dazu geständig. Die sichergestellten Gegenstände konnten in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektion St. Margarethen an der Raab zur Gänze an die Geschädigten ausgefolgt werden.Die vier Verdächtigen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.Die Ermittler des Landeskriminalamtes schließen nicht aus, dass die Männer weitere Straftaten im Bundesgebiet verübt haben. Diesbezüglich laufen Erhebungen.Presseaussendung vom 10.06.2014, 11:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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