Versuchter Raub
Versuchter Raub Fürstenfeld, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. – Drei bislang unbekannte Täter (ein Mann und zwei Frauen) versuchten Samstagmittag, 14. Dezember 2019, einen 73-Jährigen aus dem Bezirk Jennersdorf und einen 61-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu berauben.Gegen 12.20 Uhr forderte eine unbekannte Verdächtige den 73-Jährigen am Parkplatz eines Kaufhauses zum Kauf einer Rose auf. Als der 73-Jährige dies abgelehnte, verlangte die Verdächtige vom Opfer Bargeld und begann den 73-Jährigen zu bedrängen. Dabei griff die Verdächtige in Richtung der Gesäßtasche und versuchte die Geldbörse zu erlangen. Diesen Versuch konnte das Opfer durch Abwehrhandlungen unterbinden, worauf die Verdächtige sich vom 73-Jährigen entfernte. Die Dame ging zu zwei anderen Personen (ein Mann und eine Frau), die in der Nähe gewartet hatten. Gemeinsam verließen sie den Parkplatz in Richtung eines anderen Kaufhauses.Rund zehn Minuten später sprach dieselbe Verdächtige den 61-Jährigen an und forderte diesen ebenfalls zum Kauf einer Rose auf. Auch der 61-Jährige lehnte den Kauf ab, worauf die Verdächtige mit Beschimpfungen reagierte. Die im unmittelbaren Nahbereich befindlichen weiteren Verdächtigen begannen den 61-Jährigen durch Schläge und Fußtritte zu attackieren. Der zuvor bedrängte 73-Jährige, der diese Tathandlung als Zeuge bemerkt hatte, eilte zu dem zweiten Opfer. Gemeinsam gelang es den Opfern die Unbekannten abzuwehren. Anschließend stiegen die drei Verdächtigen in einen Pkw mit rumänischer Zulassung und flüchteten ohne Beute. Der 61-Jährige wurde durch die Gewaltanwendung leicht verletzt.Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.Täterbeschreibung:Erste Person: männlich, rund 30 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß, trug einen Vollbart;Zweite Person: weiblich, rund 35 Jahre alt, normale Statur;Dritte Person: weiblich, rund 40 Jahre alt, stärkere Statur;Die Polizeiinspektion Fürstenfeld ersucht um zweckdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 059133 – 6220.Presseaussendung vom 14.12.2019, 18:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück