Versuchter bewaffneter Raub

Versuchter bewaffneter Raub Leibnitz. – Ein bislang unbekannter Täter steht im Verdacht, Mittwochmittag, 4. Dezember 2019, einen Raub auf eine Bankfiliale versucht zu haben. Die Polizei sucht nach Hinweisen zum Tatverdächtigen.Um 11.47 Uhr betrat ein lediglich mit einer Schirmkappe maskierter Mann die Bankfiliale in der Kada-Gasse und begab sich zu einem Bankschalter. Nachdem der hinter dem Schalter stehende Bankangestellte (26) zu diesem Zeitpunkt telefonierte, begab sich der Unbekannte kurzfristig zu einem in der Filiale befindlichen Bankomaten. Dort zog er einen kleinen dunklen Revolver aus der mitgebrachten schwarzen Tasche und begab sich damit neuerlich zum Schalter, wo der Angestellte noch immer telefonierte.In der Folge bedrohte der Täter den Angestellten mit der Waffe und beendeten dessen Telefonat, indem er für ihn auflegte. Erst in diesem Moment nahm der 26-Jährige die Schusswaffe wahr und lief, ohne davor Geld auszufolgen, in den ersten Stock der Filiale. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute zu Fuß in Richtung Süden, wo sich die Spur verliert.Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung samt Einsatz eines Polizeihubschraubers des Bundesministeriums für Inneres verlief vorerst ohne Erfolg. Die Staatsanwaltschaft Graz ordnete nun die Veröffentlichung der aus der Videoüberwachung stammenden Bilder des Täters an.Personsbeschreibung:Mann, etwa 35 bis 45 Jahre alt, ca. 170 bis 175 cm groß, dicke bzw. korpulente Statur, weißer Typ, vermutlich kurze Haare; bekleidet mit einer womöglich umgedreht getragenen hellen Jacke mit augenscheinlich dunkelblauen, rechteckigen Einsätzen (erstrecken sich vom Rücken über die Schulter bis zum Bauchbereich), dunkle Kapuze, dunkle Schirmkappe, dunkle Hose und Schuhe; er trug eine schwarze bzw. dunkle Tasche (evtl. Umhänge- oder Laptoptasche) und einen Revolver mit sich;Weitere Kunden befanden sich zum Tatzeitpunkt nicht in der Filiale. Drei weitere Angestellte hatten sich im ersten Stock der Filiale aufgehalten. Verletzt wurde niemand. Der 26-Jährige erlitt einen Schock.Sachdienliche Hinweise sind an das Landeskriminalamt Steiermark unter 059133/60-3333 erbeten.Presseaussendung vom 04.12.2019, 17:33 UhrReaktionen bitte an die Redaktion  zurück

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