Vermutlich Aquaplaning führte zu tödlichem Verkehrsunfall
Vermutlich Aquaplaning führte zu tödlichem Verkehrsunfall A2, Laßnitzthal, Bezirk Weiz. – Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit kam es Samstagnachmittag, 22. Juli 2017, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 29-Jähriger tödliche Verletzungen erlitt.Vermutlich Aquaplaning führte zu tödlichem VerkehrsunfallGegen 17:00 Uhr fuhr ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung mit seinem Pkw auf der dritten Fahrspur der Südautobahn A2 aus Richtung Graz kommend in Richtung Gleisdorf. Dabei dürfte er nach derzeitigem Ermittlungsstand für die Witterungs- und Straßenverhältnisse (zu diesem Zeitpunkt herrschte Starkregen) mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Die anderen Fahrzeuge fuhren teilweise mit Schrittgeschwindigkeit am Pannenstreifen bzw. auf der ersten Fahrspur. Bei Straßenkilometer 162,8 kam der 29-Jährige mit seinem Pkw ins Schleudern, fuhr über den zweiten Fahrstreifen und prallte gegen das Heck eines slowakischen Pkws, der im Schritttempo auf der ersten Fahrspur in Richtung Gleisdorf fuhr. Der slowakische Pkw, gelenkt von einem 34-Jährigen, kam dadurch ebenfalls ins Schleudern und prallte gegen den dortigen Wildschutzzaun. Der 29-Jährige, der offenbar nicht angegurtet war, erlitt bei dem Zusammenstoß tödliche Kopfverletzungen. Seine 25-jährige Beifahrerin musste von der Feuerwehr aus dem Unfallfahrzeug gerettet werden. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Notarzthubschrauber in das LKH Graz geflogen. Im slowakischen Pkw wurde eine 26-Jährige schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Graz eingeliefert. Der 34-jährige slowakische Lenker, eine weitere Mitfahrerin und ein eineinhalbjähriges Kleinkind wurden bei dem Unfall nicht verletzt.Die Autobahn A2 war für die Dauer von rund zweieinhalb Stunden gesperrt bzw. erschwert passierbar. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau.Presseaussendung vom 23.07.2017, 11:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück