Verkehrsunfall im Gleinalmtunnel

Verkehrsunfall im Gleinalmtunnel Gleinalmtunnel, A9, Bezirk Leoben. – Bei einem Unfall zwischen vier Lkw und drei Pkw im Gleinalmtunnel wurden Montagmorgen drei Personen leicht verletzt.Gegen 05:20 Uhr lenkte eine 50-Jährige aus dem Bezirk Leoben ihren Pkw auf der Autobahn A9 von St. Michael kommend in Richtung Graz. Etwa 200 Meter nach der Einfahrt in den Gleinalmtunnel hielt die Lenkerin aufgrund einer beschlagenen Windschutzscheibe an. Ein nachkommender PKW, gelenkt von einem 38-Jährigen aus Deutschland (in diesem Pkw befanden sich auch dessen 32-jährige Gattin und deren Kinder, acht und vier Jahre alt) konnte seinen Pkw rechtzeitig anhalten. Auch der dahinter fahrende Lkw, gelenkt von einem 53-Jährigen aus Kroatien, konnte sein Fahrzeug noch anhalten. Ein anschließend in diese Richtung fahrender 26-Jähriger aus Ungarn verriss sein Sattelzugfahrzeug und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Zu diesem Zeitpunkt kam ihm ein 49-jähriger Slowene mit seinem Pkw entgegen und musste auf den dort befindlichen Gehsteig ausweichen, wobei dieser Pkw beschädigt wurde.Ein 24-Jähriger aus Ungarn, der seinen Sattelzug ebenfalls in Richtung Graz fuhr, konnte eine leichte Kollision mit dem zum Teil auf der Gegenfahrbahn stehenden ungarischen Sattelzug nicht verhindern und prallte in der Folge trotz Notbremsung auf den Lkw des vor ihm stehenden Kroaten. Dieser Lkw wurde nach vorne gegen den Pkw der Deutschen geschleudert und prallte in weiterer Folge gegen einen auf der Gegenfahrbahn stehenden Kleintransporter, gelenkt von einem 21-Jährigen aus Graz. Der deutsche Pkw wurde durch den Anprall nach vorne katapultiert und prallte gegen den Pkw der 50-Jährigen.Die 32-jährige Beifahrerin und die beiden Kinder im deutschen Pkw wurden durch die Kollisionen leicht verletzt und in das LKH Leoben eingeliefert. Alle anderen beteiligten Personen blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr St. Michael stand mit zwei Fahrzeugen und 14 Feuerwehrleuten im Einsatz. Der Gleinalmtunnel war bis 09:00 Uhr gesperrt.Presseaussendung vom 17.08.2015, 13:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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