Verdacht des Mordes Mariazell, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. – Ein 68-Jähriger steht im Verdacht, Mittwochmorgen, 7. März 2018, seine 66-jährige Gattin ermordet zu haben. Zu den bereits ergangenen Presseaussendungen wird eine abschließende Aussendung übermittelt.Wie berichtet steht ein 68-Jähriger in dringendem Tatverdacht, gegen 02:30 Uhr seine an einer schweren Krankheit leidende 66-jährige Gattin mit einem Kopfpolster erstickt zu haben. Nach der Tat konsumierte der Verdächtige eine größere Menge Alkohol und nahm gegen 08:40 Uhr telefonisch mit einer Verwandten Kontakt auf. Dieser gegenüber teilte der Verdächtige seine Tat mit. Die Verwandte rief daraufhin die Rettung, die in weiterer Folge die Polizei verständigte. Eine Streife der Polizeiinspektion Mariazell traf unmittelbar danach mit den Rettungskräften am Tatort ein. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod der 66-Jährigen feststellen. Der 68-Jährige wurde daraufhin festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht. In der Folge übernahm das Landeskriminalamt, Außenstelle Niklasdorf, die Ermittlungen. Der 68-Jährige zeigte sich in einer ersten informellen Befragung umfassend geständig. Die Spurensicherung und die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergaben keine Hinweise, die die Angaben des Verdächtigen in Frage stellten. Der 68-Jährige wurde am 8. März 2018 formell vernommen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wurde eine Tatrekonstruktion am Tatort durchgeführt. Auch hier ergaben sich keine Zweifel an der Tatversion des Verdächtigen. Er wird in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.Presseaussendung vom 08.03.2018, 13:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück
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