Verdacht der Tierquälerei

Verdacht der Tierquälerei Fürstenfeld, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. – Ein 25-Jähriger steht im Verdacht, rund 14 Tage lang während der Arbeit seinen Hund und seine Katze tagsüber in einem bunkerähnlichen Raum eingesperrt zu haben.Eine Zeugin verständigte am 16. November 2017 gegen 10:00 Uhr die Polizei, dass ein Hund im Nebenraum einer Garage am Wieskapellenweg belle und dort vermutlich eingesperrt sei. Die einschreitenden Polizisten stellten fest, dass der Nebenraum über kein Fenster und keine Beleuchtung verfügt. Außerdem stand für die Tiere lediglich der Betonboden ohne eine weitere artgerechte Ausstattung zur Verfügung. Der 25-Jährige ging in der Garage seiner Arbeit nach und dürfte mit der Unterbringung und Pflege der Tiere tagsüber überfordert gewesen sein.Der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld stellte eine nicht artgerechte Tierhaltung fest, die beiden Tiere wurden in der Region untergebracht. Der 25-Jährige wird wegen des Verdachtes der Tierquälerei an die Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.Presseaussendung vom 17.11.2017, 07:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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