Urkundenfälschung

Urkundenfälschung Wagna. – Ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz steht im Verdacht, im Zeitraum zwischen 2014 bis 2018 mehrere besonders geschützte Urkunden gefälscht zu haben. Umfangreiche Ermittlungen führten nun zu dem Ermittlungserfolg.Bereits im Jahr 2021 ging bei der Polizei ein anonymer Hinweis ein, wobei der unbekannte Anzeiger den nunmehr Verdächtigten beschuldigte, Lebensläufe, Dienstzeugnisse, Strafregister- und Versicherungsauszüge über Jahre gefälscht zu haben. Polizisten der Kriminaldienstgruppe Leibnitz nahmen damals die Ermittlungen auf. Nach einer, nun durch die Staatsanwaltschaft Graz angeordneten, Hausdurchsuchung, konnten die Ermittler große Mengen an belastenden Datensätzen sicherstellen. Der 49-Jährige zeigte sich zu den Vorwürfen geständig, die Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand von Erhebungen.Als Motiv gab der mehrfach vorbestrafte Mann an, aufgrund seines nicht einwandfreien Vorlebens Probleme bei der Jobsuche gehabt zu haben. Er wollte sich mit den Fälschungen eine „weiße Weste“ verschaffen. Dies gelang dem Mann bis zuletzt, da er laufend Anstellungen fand. Der 49-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 09.07.2022, 15:01 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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