Ukraine: Mobile Daten-Erfassung in Regionen startet

Ukraine: Mobile Daten-Erfassung in Regionen startet Seit 12. März 2022 läuft in der Steiermark die Erfassung von flüchtenden Menschen aus der Ukraine. Bislang standen bereits drei Erfassungsstellen mit acht Erfassungsgeräten zur Verfügung. Damit kann die Polizei bis zu 80 Personen pro Stunde erfassen. Bisher wurden knapp 3.000 Personen in der Steiermark erfasst. Schon dieses Wochenende wird das Angebot erneut um drei weitere Standorte in den Regionen und mobile Varianten erweitert.Ukraine: Mobile Daten-Erfassung in Regionen startet“Ich danke dem Land Steiermark, den Polizistinnen und Polizisten, den Gemeinden und Hilfsorganisationen für die sehr gute und unbürokratische Zusammenarbeit in dieser sehr herausfordernden Zeit! Der Zusammenhalt ist beeindruckend und die Abwicklung funktioniert sehr gut. Innerhalb kürzester Zeit wurde enormes auf die Beine gestellt und gemeinsam werden wir weiterhin ständig an allfällig notwendigen Adaptierungen arbeiten“, so Innenminister Gerhard Karner.Landesrätin Doris Kampus: „Mit dem Ausbau des Erfassungssystems folgt nun ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der Ukrainehilfe. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine setzen wir unsere Hilfsmaßnahmen beginnend mit der Einrichtung eines Krisenstabes und eines Flüchtlingskoordinators bis zum Ankunftszentrum in der Halle D gemeinsam mit unseren Partnern konsequent und gut abgestimmt um. Unser oberstes Anliegen ist es dabei, den betroffenen Vertriebenen rasch und unbürokratisch zu helfen und damit auch das enorme humanitäre Engagement der Steirerinnen und Steirern mitzutragen, die sich seit mehr als vier Wochen großartig hilfsbereit zeigen.“Europalandesrat Christopher Drexler betont: „Das Ziel ist es, den Menschen, die vor diesem schrecklichen Krieg in der Ukraine fliehen mussten, rasch und professionell zu helfen. Das Ankunftszentrum in Graz ist durch das Zusammenwirken aller Beteiligten und durch den Einsatz vieler Helferinnen und Helfer gut angelaufen. Mit den neuen Geräten zur Erfassung geflüchteter Menschen wird es möglich sein, dies noch schneller und vor allem auch an mehreren Orten in der Steiermark durchführen zu können. Ich danke allen Steirerinnen und Steirern, die sich mit großem Engagement der Unterstützung der Menschen aus der Ukraine widmen!“Die Zahl der Erfassungsgeräte wird nun um zehn erhöht. Nach der nun erfolgten Auslieferung von zusätzlichen technischen Geräten für die Erfassung von Vertriebenen aus der Ukraine, wird die Fremdenpolizei nun ihr Angebot erneut erweitern. „Wir werden schon diesen Samstag damit starten, auch in den Regionen Erst-Erfassungen anzubieten“, so Landespolizeidirektor Gerald Ortner. „Aktuell wissen wir noch nicht, wie groß der Bedarf tatsächlich in den Bezirken sein wird. Wir sind jedoch jedenfalls startklar“, so der steirische Polizei-Chef weiter. Das Angebot der Daten-Erfassung in den Regionen richtet sich an Vertriebene aus der Ukraine, die bereits eine Unterkunft in der Steiermark haben. Für Neu-Ankommende mit Bedarf von Versorgung und Unterkunft bleibt nach wie vor das Ankunftszentrum des Landes Steiermark (Messe Graz) die zentrale Anlaufstelle.Auch mobile Busse im Einsatz: Start in der Süd-WeststeiermarkNeben drei weiteren Standorten in den Regionen (ab Sonntag) werden schon ab Samstag (26. März 2022) zwei mobile Datenerfassungs-Busse im Einsatz stehen. Gestartet wird in der Region Süd-Weststeiermark (Bezirke DL, LB). Damit soll vor allem auch für Menschen mit Beeinträchtigung bzw. körperlicher Einschränkung ein Angebot geschaffen werden. Der Bedarf wird laufend evaluiert und angepasst.Die zusätzlichen Erfassungs-Möglichkeiten im Überblick:Samstag (26. März 2022) | 09.00 – 17.00 Uhr:• Region Murau, St. Lambrecht, Hauptstr. 12 – Start der mobilen Daten-Erfassung via BussenAb Sonntag (27. März 2022) | 09.00 – 17.00 Uhr:• Polizeiinspektion Ilz-FGP: 8262 Ilz, Hainfeld 59 • Bezirkspolizeikommando Liezen: 8940 Liezen, Döllacherstraße 6a• Bezirks- und Stadtpolizeikommando Leoben: 8700 Leoben, Josef-Heißl-Straße 14Presseaussendung vom 25.03.2022, 14:19 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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