Tödlicher Rodelunfall: Nachtrag

Tödlicher Rodelunfall: Nachtrag Schladming, Bezirk Liezen. – Wie berichtet, kam eine Vierjährige Freitagnachmittag, 5. Februar 2021, nach dem Rodeln ums Leben. Aufgrund mehrerer medialer Rückfragen ergeht folgende Konkretisierung des Sachverhalts:Gemeinsam mit ihren beiden Eltern und dem Großvater war die Vierjährige in den Nachmittagsstunden beim Rodeln. Offenbar um zu deren Ferienhaus zu gelangen, verließ die niederösterreichische Familie aus dem Bezirk Gänserndorf die Rodelbahn auf etwa 1.330m Seehöhe. In der Folge fuhren die Personen rund 300 Meter über die Skipiste (Nr. 34) talwärts, um unterhalb des Kreuzungsbereiches mit der Skipiste Nr. 31 (FIS-Abfahrt) am Pistenrand zusammen zu warten. Aus noch nicht geklärter Ursache geriet die Rodel dort samt der Vierjährigen unbemerkt in Bewegung.In der Folge rutschte das mit ordnungsgemäßer Ausrüstung (Helm, Skibrille, Skihose/-jacke, Winterschuhe, Handschuhe) bekleidete Mädchen rund 180 Meter über eine steile und zum Teil gefrorene Wiese. Am Ende dieser stürzte das Kleinkind rund 15 Meter über eine bewaldete Böschung und einen Forstweg. Der nacheilende Vater und ein alarmierter Notarzt leisteten sofort Erste Hilfe. Das Kind wurde in der Folge vom Notarzt in die Diakonissen-Klinik-Schladming eingeliefert, wo die Vierjährige letztlich ihren schweren Verletzungen erlag.Presseaussendung vom 06.02.2021, 11:17 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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