Tödlicher Forstunfall Oberzeiring,- Ein 47-Jähriger erlitt bei einem Forstunfall Montagnachmittag, 22. Jänner 2024, tödliche Verletzungen. Fremdverschulden dürfte dem derzeitigen Erhebungsstand nach auszuschließen sein.Der einheimische Land- und Forstwirt war gegen 16:00 Uhr im sogenannten „Gföllgraben“ alleine in einem sehr steilen Waldstück mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Gegen 16.00 Uhr versuchte er, mehrere bereits gefällte, Fichtenstämme mittels seiner am Traktor montierten Seilwinde nach oben zu ziehen. Dabei dürften sich die Baumstämme an Wurzelstöcken verspannt haben. Beim Versuch, die liegenden und bereits angeseilten Stämme freizuschneiden, dürfte ein Stamm nach unten gerollt sein. Dabei wurde der Mann mitgerissen und eingeklemmt. Er wurde gegen 17.15 Uhr von seiner Gattin, die ihn suchte, gefunden. Sie verständigte in der Folge die Einsatzkräfte.Die Polizeistreife „Oberzeiring 1“ begann nach ihrem Eintreffen mit der Reanimation des Verunfallten, wobei auch der mitgeführte Defibrillator eingesetzt wurde. Diese Maßnahmen blieben ebenso wie der Einsatz einer Notärztin erfolglos. Beim gesamten Einsatz waren zusätzlich zur Polizei das Rote Kreuz Judenburg, die Feuerwehren Oberzeiring und Möderbrugg sowie die Bergrettung Pölstal beteiligt. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut, die Staatsanwaltschaft Leoben gab den Leichnam zur Beerdigung frei.Presseaussendung vom 23.01.2024, 05:21 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück
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