Skiflug-WM 2024 am Kulm: Die Polizei steht für einen weiteren Großevent bereit Von 25. bis 28. Jänner 2024 findet in Bad Mitterndorf/Tauplitz/Kulm die Sportgroßveranstaltung „VIESSMANN FIS SKIFLUG-WM KULM 2024“ statt. Die Polizei steht unmittelbar nach den Schirennen (Nacht-RTL und Nightrace) in Schladming heuer bereits für die zweite Sportgroßveranstaltung im Bezirk Liezen bereit.Anreise Aufgrund des zu erwartenden großen Zuschauerandranges, laut Schätzungen des Veranstalters ist von bis zu 20.000 Personen täglich auszugehen, ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Bundesstraße 145 und auf der Bundesstraße 320 im Bereich des neuen Kreisverkehrs Trautenfels zu rechnen. Viele Fans werden voraussichtlich individuell mit eigenen Pkws aber auch mit Bussen anreisen.Von Stainach kommend in Richtung Bad Mitterndorf werden die Pkw zu einem Parkplatz in Krungl abgeleitet und dort abgestellt. Die Route ist ausreichend beschildert. Von diesem Parkplatz in Krungl müssen die Gäste rund einen Kilometer zu Fuß zum Veranstaltungsgelände gehen. Mit Hilfe eines Verkehrs- und Parkplatzkonzeptes soll der Verkehrsfluss in geordnete Bahnen gelenkt werden. Die Verkehrsteilnehmer werden ersucht, im Nahebereich der Veranstaltung nicht ihrem Navigationsgerät zu vertrauen, sondern den Anweisungen der Polizei und des Ordnerdienstes zu folgen. Im Allgemeinen wird geraten, möglichst früh anzureisen, denn aufgrund der Straßensituation ist von auftretenden Verkehrsbehinderungen auszugehen. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖBB) wird empfohlen.ÖBBSeitens der ÖBB werden keine Sonderzüge geführt. Alle regulären Züge der ÖBB (R, REX, IC) halten an diesem WM-Wochenende an der Haltestelle „Schiflugschanze Kulm“. Ins Veranstaltungsgelände sind es dann nur mehr wenige Meter. Besucher aus der Steiermark werden mittels Event-Sonder-Shuttles zwischen Stainach-Irdning und der Schiflugschanze Kulm während der gesamten Eventlaufzeit (Do-So) transportiert. Die Fahrpläne der ÖBB finden Sie hier: FahrplänePräventionstippsBei größeren Menschenansammlungen, Sportevents, Konzerten und dergleichen kommt es immer wieder vor, dass Unbekannte Geldbörsen und Mobiltelefone aus den Hosen- und Handtaschen von Besuchern stehlen. Die Polizei warnt daher vor Taschendieben und gibt folgende Präventionstipps:• Tragen Sie niemals viel Bargeld bei sich.• Verteilen Sie Ihre Wertsachen auf mehrere Taschen.• Bewahren Sie Geldbörse in vorderen Hosen- oder Innentaschen auf.• Tragen Sie Ihre Handtasche, Fotoapparat, Mobiltelefon usw. an der Körpervorderseite. Seien Sie vorsichtig bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen.• Seien Sie im Gedränge besonders vorsichtig. Hier schlagen die Taschendiebe am liebsten zu. Sie arbeiten in Gruppen und geben die Beute blitzschnell an Mittäter weiter. • Beim Bezahlen an einer Kassa nie andere über die Schulter schauen lassen. Ebenso beim Abheben beim Geldausgabeautomaten.Wichtige allgemeine Hinweise und Empfehlungen bei Ihrem Besuch von GroßveranstaltungenVerhaltensempfehlungen vor Beginn einer Veranstaltung:• Verschaffen Sie sich einen allgemeinen Überblick über den Veranstaltungsort (Ihre Position, Standorte des Sicherheitspersonals in Ihrer Nähe usw.).• Informieren Sie sich über die in Ihrer unmittelbaren Nähe befindlichen Zu- und Abgänge bzw. behördlich beschilderten Fluchtwege.• Sollten Sie für sich selbst, andere oder insbesondere Kinder und hilfsbedürftige Menschen, auffällige oder störende Missstände feststellen, leiten Sie diese Information bitte an das Ordnerpersonal oder an die Polizei (Notruf 133 oder 112) weiter.Verhaltenstipps während einer Veranstaltung:• Folgen Sie den Aufforderungen der Polizei und des Ordner- und Sicherheitspersonals.• Behindern Sie keinesfalls Einsatzkräfte (Polizei, Rettung, Feuerwehr) sowie Ordner- und Sicherheitspersonal bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten. • Befolgen Sie behördlich kundegemachte oder Ihnen vor Ort mitgeteilte Sicherheitsvorschriften.• Machen Sie deutlich auf sich aufmerksam, wenn Sie sich in Gefahr befinden oder dies vermuten. Sprechen Sie andere Personen direkt an, Ihnen zu helfen UND fremde Hilfe zu holen (bspw. Polizei, Rettung, Ordnerdienst).• Melden Sie Vorfälle auch bereits dann, wenn Sie sich persönlich nicht sicher fühlen oder Sie eine Gefährdung von Ihnen oder von anderen Personen vermuten.• Leisten Sie – soweit es Ihnen möglich und zumutbar ist – jenen aktiv Unterstützung, die auf Hilfe Dritter angewiesen sind oder Sie darum ersuchen.• Bewahren Sie stets Ruhe und gefährden Sie weder sich selbst noch andere durch Verhalten oder Unterlassung von Unterstützung. Achten Sie dabei auch auf die Gesundheit und Sicherheit anderer, insbesondere Kinder und offensichtlich hilfsbedürftige Personen.Presseaussendung vom 23.01.2024, 11:30 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück
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