Steiermark: Sicherheitsgurt und Kinderrückhaltesysteme bleiben im Straßenverkehr unverzichtbare Sicherungsmittel, um die Verletzungsfolgen bei einem Verkehrsunfall maßgeblich zu reduzieren.Wie schon in den vergangenen Jahren führte die steirische Polizei zu Schulbeginn wieder eine Schwerpunktwoche durch, um die Nutzung der Rückhalteeinrichtungen der Fahrzeuginsassen zu überprüfen.Im Aktionszeitraum zwischen 19. und 25. September 2011 wurde mit präventiven und repressiven Maßnahmen versucht, das Bewusstsein zur Verwendung der Rückhalteeinrichtungen zu stärken. Mit dem vom ÖAMTC eingesetzten Gurtschlitten konnten Autolenker erleben, welche Kräfte bereits bei einem Anprall von 10 km/h auf den Körper einwirken. Dieses „Erlebnis“ wirkte auf alle überzeugend.1.400 Fahrzeuginsassen, die nicht angegurtet waren, mussten eine Organstrafverfügungen bezahlen oder wurden angezeigt. Das Ergebnis zeigt, dass sich noch immer zu viele Fahrzeuginsassen einem erhöhten Verletzungsrisiko aussetzen. Daher werden die Schwerpunktkontrollen fortgesetzt.Harald Eppich von der Landesverkehrsabteilung: „Erfolgreich sind solche Aktionen aber nur dann, wenn es gelingt auch die letzten Gurtverweigerer zu überzeugen. Wesentlich für alle Beteiligten ist die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und nicht die Einnahme von Strafgeldern.“
admin
in Steiermark
Sicherheitsgurt=Lebensretter
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