Serieneinbrüche geklärt – Beamte der Polizeiinspektion Leibnitz forschten sieben Jugendliche aus, die im Verdacht stehen, seit Feber 2021 zahlreiche Einbruchsdiebstähle und andere Straftaten begangen zu haben. Die Schadenssumme beläuft sich auf über 40.000 Euro.Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wurden Ende Juni 2021 auf frischer Tat betreten, als sie in Kaindorf an der Sulm einen Kaugummiautomaten aufbrachen. Bei den weiterführenden Ermittlungen konnten noch weitere drei Tatverdächtige ausgeforscht werden. Die Verdächtigen, es handelt sich um sechs Burschen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren sowie ein Mädchen im Alter von 17 Jahren – alle sind aus dem Bezirk Leibnitz – zeigten sich umfassend geständig. Bei den Einvernahmen gaben sie zu, über 100 derartige Einbruchsdiebstähle, vor allem in Zeitungskassen, Automaten und leerstehende Häuser verübt zu haben. Weiters gestanden sie Sachbeschädigungen durch Graffiti bzw. Ausleeren von Feuerlöschern. Einige dieser Fakten waren bis dahin noch nicht angezeigt worden. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden von über 40.000 Euro.Einer der Burschen, ein 14-Jähriger, steht zudem im Verdacht, unbefugt das Auto seiner Mutter nächtens in Betrieb genommen und seine Freunde damit zu den Tatorten gefahren zu haben. Die Mutter bemerkte von diesen Touren nichts.Bis auf einen 18-Jährigen und einen 19-Jährigen, die über Auftrag der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert wurden, werden alle Verdächtigen auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 03.08.2021, 12:30 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück
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