Sechs Schwerfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen.

Sechs Schwerfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Iztal/Bezirk Hartberg-Fürstenfeld – Beamte der Verkehrsabteilung Steiermark haben gemeinsam mit Prüfern des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung einen Reisebus und fünf LKW wegen schwerer technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen.Sechs Schwerfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen.Dienstag, 19. August 2014, haben Beamte der Landesverkehrsabteilung Steiermark, der Autobahnpolizeiinspektion Hartberg und zwei Prüfern des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung am Verkehrskrollplatz Izltal den Schwerverkehr kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 16 Schwerfahrzeuge kontrolliert. Bei den Fahrzeugen konnten mehr als 100 technische Mängel festgestellt werden, bei vier Fahrzeugen war die Ladung unzureichend gesichert und es fehlten diverse Bescheinigungen.Bei sechs Fahrzeugen, darunter ein Reisebus und fünf LKW, waren derartige schwerwiegende Mängel vorhanden, dass die Kennzeichentafel und der Zulassungsschein abgenommen werden mussten, sowie eine Weiterfahrt untersagt wurde.Der 50-jährige Lenker eines weißrussischen Reisebusses war mit 48 Fahrgästen nach Graz unterwegs. Beim Bus wurden insgesamt 14 technische Mängel festgestellt. Unter anderem dienten Stofffetzen als Halterung für das Lenkgetriebe, zudem war der Tank undicht, die Bremsschläuche aufgescheuert und der Bodenrahmen durchgerostet. Die Fahrgäste des Reisebusses mussten ihre Fahrt mit einem Ersatzbus nach Graz fortsetzen.Beim 32-Tonner eines 45-jährigen Lenkers aus dem Burgenland waren die Bremsen der 4. Achse unwirksam und vier Reifen des LKW zur Gänze abgefahren.Der 49-jährige Lenker eines mit Metallmaschinenteilen beladenen 30-Tonners waren die Maschinenteile ungesichert auf der Ladefläche verwahrt.Am Fahrzeug eines 32-jährigen tschechischen Lenkers waren die vorderen Bremszylinder beschädigt , wodurch das Fahrzeug keine Bremswirkung hatte.Bei einem mit 24 Tonnen Weizen beladenen Sattelschlepper eines 43-jährigen tschechischen Lenkers waren die Bordwände gebrochen, wodurch das Ladegut jederzeit auf die Fahrbahn fallen hätte können.Bei einem slowenischen Sattelzuges eines 50-jährigen Lenkers war eine Achse des Sattelanhängers gelockert und das ABS am Fahrzeug deaktiviert.Presseaussendung vom 20.08.2014, 16:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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