Schwerer Betrug: Modus „Falscher Polizist“

Schwerer Betrug: Modus „Falscher Polizist“ Eine 73-jährige Grazerin übergab Dienstagnachmittag, 12. März 2024, einen sehr hohen Bargeldbetrag an eine unbekannte Frau. Die 73-Jährige wurde Stunden zuvor von Betrügern erfolgreich manipuliert.Die Täter kontaktierten die Frau ausschließlich telefonisch und mit unterdrückter Nummer. Es kam insgesamt zu zehn Telefonaten. Der männliche Erstkontakt gab sich als Polizist aus und teilte mit: „Ein naher Angehöriger ist in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die Person befindet sich in Haft. Sie müssen eine Kaution bezahlen.“ Im zweiten Manipulationsschritt meldete sich eine Frau. Die selbsternannte Staatsanwältin des Bezirksgerichtes Graz-West unterstrich diese Aufforderungen des „falschen Polizisten“.Geldübergabe in Nähe des Bezirksgerichts Die 73-Jährige behob den geforderten Geldbetrag. Es kam gegen 15.00 Uhr zur Geldübergabe. Dabei wählten die Täter einen öffentlichen Parkplatz eines Supermarktes am Grieskai 76, und somit im Nahbereich des Bezirksgerichtes Graz-West. Das Opfer übergab dort einer sogenannten „Abholerin“ den geforderten Bargeldbetrag.Beschreibung der Betrüger1: „Falscher Polizist“ – Mann, schlechtes Hochdeutsch, weiche Aussprache2: „Falsche Staatsanwältin“ – Frau, gut verständliches Hochdeutsch mit osteuropäischen Akzent3: „Abholerin“ – Frau, 160-165 cm groß, 20-30 Jahre alt, schwarze lange Haare zu einem Zopf gebunden, südländisches Aussehen, schmale Statur, dunkelblaue JackePresseaussendung vom 13.03.2024, 09:24 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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