Sattelzug fast elf Tonnen überladen.

Sattelzug fast elf Tonnen überladen. Ilztal/Bezirk Hartberg-Fürstenfeld – Diensttagnacht, 03. Juni 2014, stoppten Beamte der Autopolizeiinspektion Hartberg einen um fast elf Tonnen überladenen und übelriechenden Sattelzug.Beamte der API Hartberg stoppten gegen 22:20 Uhr am Verkehrsknotenpunkt Iztal, A 2, einen ungarischen Sattelzug, um eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Sogleich konnten die Beamten einen übel-riechenden Geruch feststellen, zudem schien das Fahrzeug erheblich überladen zu sein. Auf Grund der Ladedokumente stellte sich heraus, dass das Fahrzeug mit Tierkadaver und Geflügeltierkörper beladen war. Das aus Ungarn stammende Ladegut war für einen Verarbeitungsbetrieb im Bezirk Leibnitz bestimmt. Bei der anschließenden Wiegekontrolle bestätigte sich der Verdacht der versierten Beamten. Anstatt des erlaubten 40 Tonnen Gesamtgewichtes zeigte die Waage 50,8 Tonnen an, davon allein 34 Tonnen Tierkadaver und Geflügeltierkörper.Da eine Entladung an der angeführten Örtlichkeit nicht möglich war, wurde das Fahrzeug auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft von Polizeifahrzeugen zum Verarbeitungsbetrieb eskortiert. Durch die im Laderaum entstandenen Gase entstand ein Überdrück. Am Zielort angelangt, trat Flüssigkeit derart druckvoll über die Ventile aus dem Laderaum aus, dass eine Entladung vorerst nicht möglich war. Wäre das Fahrzeug tagsüber unter Sonneneinstrahlung unterwegs gewesen, wären die Tankdeckel durch den Überdruck geborsten.Der Lenker und der Zulassungsbesitzer wurden angezeigt und eine Sicherheitsleistung eingehobenPresseaussendung vom 04.06.2014, 16:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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