„A g’sunder Rausch hot no niemandem gschod!?“ Irrtum: Viele Delikte von Jugendlichen werden gerade unter Alkoholeinfluss begangen. Dabei geht es oftmals nicht mehr nur um Kavaliersdelikte. Was die Polizei dagegen unternimmt, lesen Sie hier:Viele Delikte werden von Jugendlichen unter Alkoholeinfluss, also „im Rausch“ begangen. Die Bandbreite geht hier von Verwaltungsübertretungen bis hin zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Eine enge Kooperation der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Steiermark und dem Land Steiermark will sich nun verstärkt dieser Thematik widmen. Sogenannte Rauschbrillen sollen das Bewusstsein der jungen Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol schärfen. Der Einsatz der Rauschbrille ist eine erlebnispädagogische Methode, bei der durch eine Spezialbrille ein Alkoholisierungsgrad simuliert wird.26 dieser Rauschbrillen kaufte die Landespolizeidirektion Steiermark gemeinsam mit dem Land Steiermark an. Diese wurden heute an steirische Präventionsbeamte übergeben. Die Brillen werden in der Zukunft flächendeckend bei diversen Präventionsveranstaltungen zum Einsatz kommen. Derzeit besteht bereits eine hohe Nachfrage.Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Manfred Komericky, BA betont: “ Die Jugendarbeit erlangt bei uns einen immer höheren Stellenwert. Nur wenn man früh genug handelt, kann man Straftaten verhindern. Wir als Polizei wollen erreichen, dass Jugendliche zwar ausgehen und genießen, aber nicht dem Rausch und seinen negativen Folgen erliegen.“Für das Amt der Steiermärkischen Landesregierung übergaben Frau Hofrätin Magistra Alexandra Nagl, Leiterin der Fachabteilung für Gesellschaft und Herr Magister Mario-Carl Wünsch von der Abteilung 6 (Bildung und Gesellschaft) gemeinsam mit Landespolizeidirektor-Stellvertreter Generalmajor Manfred Komericky die angekauften Brillen an die Präventionsbeamten.
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Rauschbrillen angekauft
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