Randalierer festgenommen
Randalierer festgenommen Hartberg, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. – Polizisten nahmen in der Nacht auf Sonntag, 27. Oktober 2019, einen offensichtlich stark alkoholisierten Randalierer fest. Er hatte zuvor Gäste und Angestellte in einem Lokal belästigt sowie attackiert und widersetzte sich gewaltsam den einschreitenden Polizisten.Kurz nach Mitternacht wurden Polizisten zu einem Lokal gerufen, nachdem ein offenbar stark alkoholisierter Mann Lokalgäste belästigte und sich weigerte, die offene Rechnung zu bezahlen. Dabei attackierte der 36-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld unter anderem eine bislang namentlich unbekannte Frau (Gast) mit einem schweren Barhocker und traf diese am Rücken. Nachdem die Lokalbesitzerin den Randalierer mit Hilfe eines Kellners aus dem Lokal verwies, nahm der 36-Jährige vor dem Lokal einen Glas-Aschenbecher von einem Stehtisch und warf diesen mit voller Wucht gegen die Eingangstür, wobei die Glasscheibe beschädigt wurde.Vor dem Lokal attackierte der 36-Jährige in der Folge auch die Lokalbesitzerin sowie den Kellner. Als der Man schließlich auf den Kellner (21) mit der Faust einschlagen wollte, fixierte ein zwischenzeitlich eingetroffener Polizist den Randalierer von hinten mit den Armen. In der Folge versuchte sich der 36-Jährige mit massiver Körperkraft dauerhaft loszureißen, wobei er auch versuchte in Richtung der Beamten zu schlagen und zu treten. Polizisten nahmen den 36-Jährigen schließlich unter heftiger Gegenwehr fest. Dabei bedrohte er die Beamten auch mit dem Umbringen und trat gegen den Rücken eines Polizisten. Er blieb unverletzt.Mit Unterstützung weitere Streifen brachten Polizisten den Festgenommenen auf eine Polizeidienststelle. Auch dort randalierte der Mann weiter.Bei seiner Einvernahme Sonntagvormittag zeigte sich der bisher unbescholtene 36-Jährige geständig wobei er angab, sich zum Teil nicht mehr erinnern zu können. Er wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 27.10.2019, 10:38 UhrReaktionen bitte an die Redaktion zurück