Phishing: Herauslocken von Kontodaten

Phishing: Herauslocken von Kontodaten Graz/Feldkirchen bei Graz, Bezirk Graz-Umgebung. – Gefälschte Webseiten von Geldinstituten oder fingierte Telefonanrufe führen zur Herauslockung von Konto- oder Kreditkartendaten. Damit werden Bankkunden zum Teil erheblich geschädigt.In letzter Zeit werden wieder vermehrt E-Mails versendet, in denen die Empfänger aufgefordert werden, über einen Link auf einer vermeintlichen Webseite einer Bank ihre Personalien und Kontodaten bekannt zu geben. Die Seiten sind mit Werbung und Logos der Geldinstitute versehen und sehen täuschend echt aus. In Wahrheit werden die bekannt gegebenen Kontodaten für kriminelle Machenschaften genutzt und meist entsteht den Kontoinhabern erheblicher Schaden. In Graz wurde so beispielsweise ein 59-Jähriger um über 12.000 Euro betrogen.Nicht nur gefälschte Webseiten werden von den unbekannten Tätern für ihre illegalen Tätigkeiten genutzt. Auch mit Telefonanrufen versuchen die Täter an die begehrten Daten zu kommen. In Feldkirchen bei Graz erhielt ein 46-Jähriger einen vermeintlichen Telefonanruf seiner Bank und wurde dabei aufgefordert, mehrere TANs (Transaktionsnummern) bekannt zu geben. Daraufhin wurden von den unbekannten Tätern beinahe 10.000 Euro von seinem Konto behoben. Die Täter sitzen erfahrungsgemäß im Ausland und eine Ausforschung ist nahezu unmöglich.Tipps der Kriminalpolizei:- Keine sensiblen Daten auf der Festplatte Ihres Computers speichern.- Regelmäßige Updates ihres Betriebssystems, Virenscanners und der Firewall schützen vor unrechtmäßigem Zugriff auf Ihren Computer.- Geben Sie keine TANs oder PINs (persönliche Identitätsnummern) oder sonstige Zugangsdaten über E-Mail oder Telefon bekannt. Bankinstitute werden Sie niemals per E-Mail, Telefon oder SMS nach diesen Daten fragen.- Achten Sie bei Internet-Banking auf die gesicherte Internetverbindung. Erkennbar ist das durch das „https“ in der Adresszeile (s – steht für sicher) Ihres Browsers.- Löschen Sie solche E-Mails sofort von Ihrem PC.Presseaussendung vom 12.12.2013, 08:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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