Opfer betäubt: Zeugenaufruf

Opfer betäubt: Zeugenaufruf Pöls, Bezirk Murtal. – Ein 91-Jähriger wurde am 15. Februar 2021 in seinem Einfamilienhaus von unbekannten Tätern betäubt und anschließend bestohlen. Das Landeskriminalamt Steiermark sucht nach Zeugen.Bereits am 15. Februar 2021 hat sich der Sachverhalt zugetragen. In den Mittagsstunden, zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, bekam ein alleinstehender Pensionist Besuch von einer weiblichen Person (ausländischer Herkunft). Die Frau war dem 91-Jährigen bereits bekannt, da sie im Sommer 2019 gemeinsam mit einer männlichen Begleitung, einige Male Gartenarbeiten und dergleichen für den Pensionisten durchgeführt hatte. Unter dem Vorwand sich aufwärmen zu dürfen, ließ der Pensionist die Frau in sein Haus. Bei der Konsumation einer Tasse Kaffee und eines Glases Wein dürfte die Verdächtige dem Pensionisten eine unbekannte Substanz verabreicht und ihn somit betäubt haben. Das Einfamilienhaus wurde daraufhin von Unbekannten durchsucht, Laden aufgebrochen und Gegenstände (Bargeld, Schmuck) gestohlen. Der Pensionist wachte erst in den Abendstunden in seinem Schlafzimmer liegend auf und verständigte via Rufhilfe-Armband den Rettungsnotruf. Das ÖRK transportierte den Mann in das LKH Knittelfeld wo er für einige Tage stationär aufgenommen wurde. Erst bei seiner Krankenhausentlassung (19.02.2021) und im Gespräch mit seinem Sohn, konnte ein strafrechtlicher Verdacht erweckt werden. Dieser Verdacht wurde bei einer Nachschau im Haus bestätigt und der Polizei angezeigt.Täterbeschreibung:Frau:Zirka 25 Jahre alt, schmächtig, schlanke Statur, schulterlange bzw. etwas längere schwarze Haare, blasses Gesicht, zirka 150 cm groß, Ohrringe. Die Frau spricht gebrochen Deutsch und gibt sich als „Anna“ aus.Mann (Sommer 2019):Zirka 180 cm groß, schlanke Figur, bräunliche kurze HaareDas Landeskriminalamt Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) ersucht um zweckdienliche Hinweise. Zeugen, welche die Verdächtige im Raum Pöls gesehen haben, werden ersucht, sich beim Landeskriminalamt Steiermark unter +4359133-60-3333 zu melden.Presseaussendung vom 25.02.2021, 08:07 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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