Neuer Betrugsmasche aus Amerika

Erst kürzlich gingen zahlreiche Anzeigen von Personen ein, welche mit der Veröffentlichung von Videos im Internet erpresst werden, wenn sie nicht bereit sind, einen bestimmten Geldbetrag zu bezahlen. In Amerika liegen nun neue Fälle in veränderter Form vor. Wir haben hier die wichtigsten Infos für Sie zusammengefasst:Nach den „Sextortion“ -Mails, die sich erst kürzlich auch in Österreich rasch verbreiteten, kam es nun im Ausland zu neuen Erpressermails: Diese stammen angeblich von einem Beamten des amerikanischen Geheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA). Der Empfänger der Mail sei in einen internationalen Fall der Kinderpornographie verwickelt. Der Absender bietet jedoch an, die belastenden „Beweise“ zu löschen, sofern ein Betrag von rund 10.000 $ in Bitcoins (2,5) bezahlt werde.In Steiermark liegt derzeit zwar noch kein konkreter Fall vor, doch erfahrungsgemäß finden derartige Betrugsmaschen weltweit schnelle Verbreitung.Daher möchten wir Sie nochmals darauf aufmerksam machen:- Wenn Sie derartige Mail erhalten, gehen Sie bitte keinesfalls auf die Forderungen ein. Einmal-Zahlungen können für den Täter zudem ein Signal sein, dass Sie bereit wären, weitere Geldleistungen zu erbringen. Antworten Sie aber auch nicht auf die Nachrichten.- Öffnen Sie generell keine Mails von unbekannten Absendern oder folgen Links.- Holen Sie sich Rat und Unterstützung bei der Cybercrime-Meldestelle im Bundeskriminalamt unter against-cybercrime@bmi.gv.at. Ihre Anfrage wird selbstverständlich vertraulich behandelt. Ihre persönlichen Daten unterliegen dem Datenschutz.- Speichern Sie die Nachrichten ggf. ab oder fertigen Sie einen Screenshot an.

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