Nachtrag zur Presseaussendung Nr. 2 vom 19. November 2020
Nachtrag zur Presseaussendung Nr. 2 vom 19. November 2020 Frontalkollision St. Margarethen an der Raab, Bezirk Weiz. – Wie berichtet, die Unfallzeit wird auf 08:05 Uhr korrigiert, ereignete sich auf der B 68 zwischen den Ortsgebieten St. Margarethen an der Raab und Zöbing ein Frontalzusammenstoß zweier Lastkraftwagen. Die Ermittlungen ergaben folgenden Sachverhalt:Nachtrag zur Presseaussendung Nr. 2 vom 19. November 2020Gegen 08:05 Uhr fuhr ein 65-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Weiz auf der B 68 von Studenzen kommend in Richtung St. Margarethen an der Raab. Auf Höhe Straßenkilometer 9,4 geriet der PKW-Lenker aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte mit der linken Frontseite gegen das linke Vorderrad eines entgegenkommenden LKW, gelenkt von einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Weiz. Der LKW-Lenker verlor aufgrund der Beschädigung des Vorderrades die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ebenfalls auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen ein entgegenkommendes Sattelfahrzeug, gelenkt von einem 54-Jährigen aus dem Bezirk Graz-Umgebung. Durch die Wucht des Anpralles wurde das Führerhaus des Sattelfahrzeuges abgerissen und gemeinsam mit dem LKW samt Anhänger auf die Straßenböschung geschleudert. Der LKW kam in weiterer Folge auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Beifahrer des LKW-Zuges, ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung, wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mittels Bergeschere geborgen werden. Er hatte so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.Ein hinter dem Sattelkraftfahrzeug nachkommender 24-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Südoststeiermark konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Sattelanhänger hinten auf.Die beiden LKW-Lenker sowie der 24-jährige PKW-Lenker wurden nur leicht verletzt und in das Landeskrankenhaus Feldbach eingeliefert. Der 65-jährige PKW-Lenker blieb unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Eine Alkoholisierung wurde nicht festgestellt.Über Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde die gesamte Ermittlung und Spurenauswertung sowie die Erstellung eines Sachverständigengutachtens vor Ort durchgeführt.Die B 68 ist aufgrund der Erhebungen, der Bergung der Fahrzeuge und der Entsorgung von mit Dieselöl kontaminiertem Erdreich noch bis voraussichtlich 20:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.Presseaussendung vom 19.11.2020, 19:43 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück