Mopedlenker bei Verkehrskontrolle geflüchtet: Polizeifahrzeug beschädigt
Mopedlenker bei Verkehrskontrolle geflüchtet: Polizeifahrzeug beschädigt Gleisdorf, Bezirk Weiz – Ein 16-jähriger Mopedlenker entzog sich zweimal einer Verkehrskontrolle und flüchtete. Es kam zu einem Verkehrsunfall, wodurch ein Polizeifahrzeug beschädigt wurde. Der 16-Jährige wird angezeigt.Mopedlenker bei Verkehrskontrolle geflüchtet: Polizeifahrzeug beschädigtAm 11. Juni 2016 wollte eine Polizeistreife im Ortsgebiet von Gleisdorf ein Moped mit waagrecht montiertem Kennzeichen kontrollieren. Plötzlich beschleunigte der Mopedlenker sein Fahrzeug und flüchtete. Das Kennzeichen konnte aufgrund des steilen Winkels, in welchem es angebracht war, nicht abgelesen werden.Am Abend des 15. Juni 2016 konnte eine Polizeistreife erneut den Mopedlenker im Ortsgebiet von Gleisdorf wahrnehmen. Mehrmals wurde dieser aufgefordert, sein Fahrzeug anzuhalten. Abermals beschleunigte er sein Fahrzeug und flüchtete. Die Polizeistreife nahm die Verfolgung auf. Der Mopedlenker fuhr mit überhöhter Fahrgeschwindigkeit im Ortsgebiet, gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung, behinderte die Polizeistreife durch ständig wechselnde Fahrmanöver am Überholvorgang und gefährdete auch andere Verkehrsteilnehmer. Als die Polizeistreife erneut versuchte den Mopedlenker zu überholen, steuerte dieser sein Moped gegen das Polizeifahrzeug. Dadurch wurde das Dienstfahrzeug an der Stoßstange beschädigt. Der Mopedlenker konnte erneut flüchten. Abermals konnte das Kennzeichen nicht abgelesen werden.Am Nachmittag des 21. Juni 2016 konnte der 16-jährige Mopedlenker aus dem Bezirk Weiz im Stadtgebiet von Gleisdorf kontrolliert werden. Eine mittels Rollentester durchgeführte Messung am Moped ergab eine Geschwindigkeit von 93 km/h. Weiters wurden diverse Manipulationen am Fahrzeug festgestellt. Das Kennzeichen wurde abgenommen.Bei der Einvernahme war der 16-Jährige geständig. Er wird wegen zahlreicher Übertretungen, unter anderem Fahrerflucht nach einem Verkehrsunfall und Missachtung von Anhaltezeichen, angezeigt.Presseaussendung vom 22.06.2016, 10:11 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück