Mehrere Opfer: Kautionsbetrug mit Ferienwohnung

Mehrere Opfer: Kautionsbetrug mit Ferienwohnung Bezirk Lend. – Betrüger buchten eine Ferienwohnung und stellten diese dann, als vermeintliche Mietwohnung, auf Immobilienportale. Bei Besichtigungsterminen wurde ein gefälschter Mietvertrag unterschrieben. Die Opfer wurden dazu animiert, die Überweisung der Kaution zu tätigen, jedoch kam es dann nie zur Wohnungsübergabe.Betrüger gaben sich als Makler aus und lockten Opfer mit einem Mietwohnungs-Inserat auf Immobilienportalen. Nachdem die Opfer, derzeit sind der Polizei drei Fälle bekannt, mit den Betrügern in Kontakt getreten waren, kam es auch zu Wohnungsbesichtigungen. Bei diesen Besichtigungsterminen wurde auch ein gefälschter Mietvertrag eines Maklerbüros unterschrieben. Daraufhin wurden die Opfer, über Chatnachrichten mit dem vermeintlichen Makler, dazu aufgefordert den vierstelligen Kautionsbetrag auf ein österreichisches Konto zu überweisen. Durch die Täuschungshandlungen nahmen die Opfer an, rechtsverbindlich einen Mietvertrag für eine Wohnung unterschrieben zu haben und überwiesen den Geldbetrag.Kontaktabbruch mit dem vermeintlichen MaklerNachdem die Überweisung getätigt wurde, wurde noch ein Übergabetermin ausgemacht. Dieser Termin wurde jedoch immer wieder verschoben, bis die Betrüger für die Opfer nicht mehr erreichbar waren.Präventionstipps:• Ist der Preis auffallend niedriger als der Marktwert, ist Vorsicht geboten.• Wird ein Maklerbüro angegeben, nehmen Sie direkt Kontakt mit dem Unternehmen auf und überprüfen Sie, ob die Wohnung tatsächlich zur Vermietung steht. Suchen Sie die Kontaktdaten eigenständig im Internet, da die in E-Mails oder im Mietvertrag genannten Daten möglicherweise von Betrügern stammen könnten.• Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl: Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.• Im Zweifel rufen Sie den Polizei-Notruf an: 133Rückfragehinweis: Büro für Öffentlichkeitarbeit und Interner Betrieb, 059 133 60 11 33Presseaussendung vom 23.12.2024, 08:55 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück