Kreditkarten-Skimming Graz.- Anfang März 2014 wurde in Graz durch widerrechtlich erlange Kreditkartendaten ein Bankomatkunde geschädigt.Beim so genannten Bankomat-Skimming werden die Daten auf der Bankomat- bzw. Kreditkarte durch beinahe nicht erkennbare Scanner auf Geldausgabeautomaten beim Einführen eingelesen und die Code-Eingabe mit Minikameras mitgefilmt. Diese Daten werden ins Ausland übermittelt, wo Karten-Duplikate hergestellt werden und mit den passenden Code Abhebungen von den Konten erfolgen.Ein Fall dieses Bankomat-Skimmings ist jetzt in Graz bekannt geworden. Als Tatort wird ein Geldausgabeautomat in der Innenstadt vermutet. Die Geldbehebung erfolgte Anfang März, dabei dürften die Daten eingelesen und die Codeeingabe mitgefilmt worden sein. In Vietnam erfolgte sodann die unrechtmäßige Geldbehebung durch unbekannte Täter. Derzeit ist ein Schaden von ca. 600 Euro entstanden. Mit weiteren Geschädigten wird gerechnet, da die widerrechtlichen Abhebungen meist erst später auf dem Kontoauszug ersichtlich sind.Tipp der Polizei:Bei Behebungen an Geldautomaten unbedingt darauf achten, dass die Eingabe des Bankomat-Codes nicht einsehbar ist. Dabei sollte man die Hand, mit der der Code getippt wird, durch die andere Hand oder geeignete Gegenstände abdecken. Mit den eingescannten Kartendaten alleine kann keine widerrechtliche Behebung erfolgen.Presseaussendung vom 15.04.2014, 08:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück
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