Kollision vor dem Plabutschtunnel A9, Pyhrnautobahn, Graz. – Ein 57-jähriger Pkw-Lenker und seine 53-jährige Ehegattin, beide aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, verletzten sich Mittwochabend, 8. August 2018, bei einer Kollision mit einem Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 47-jährigen slowenischen Staatsbürger, unbestimmten Grades.Gegen 19.45 Uhr schaltete die Verkehrssignalanlage vor dem Plabutschtunnel auf der A9 auf Rotlicht, da aufgrund der Tunnelsanierung im Bereich des Südportals die Umleitung in die Weströhre eingerichtet wurde. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 57-Jährige auf der A9 in Fahrtrichtung Linz und konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig vor der Verkehrssignalanlage anhalten. Nach einigen Metern hielt er sein Fahrzeug an und begann in Schrittgeschwindigkeit langsam in Richtung Anlage zu reversieren. Zur selben Zeit fuhr der 47-Jährige auf der Pyhrnautobahn in dieselbe Fahrtrichtung. Aufgrund von Ablenkung, er verstaute seinen Reisepass in einer Ablage, übersah der Lkw-Lenker vermutlich die Verkehrssignalanlage und den reversierenden Pkw-Lenker. Bei der folgenden Kollision wurde der Pkw gegen die Betonleitwand geschleudert. Der Pkw-Lenker und dessen Ehegattin wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt. Das Rote Kreuz führte an der Unfallstelle die Erstversorgung durch und lieferte beide Pkw-Insassen in das Landeskrankenhaus Graz ein. Die A9 war im Bereich der Unfallstelle zwischen 19.45 Uhr und 22.00 Uhr gesperrt.Presseaussendung vom 09.08.2018, 08:02 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück
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Kollision vor dem Plabutschtunnel
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