Internet-Betrugshandlungen

Internet-Betrugshandlungen Im Zeitraum von Juli 2021 bis Februar 2022 wurden zumindest zwei Frauen über eine Internetplattform kontaktiert und zur Überweisungen von Geld verleitet. Der Schaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.Die unbekannten Täter kontaktierten jeweils ihre Opfer über eine Social-Media-Plattform und gaben sich als Soldaten bzw. Ärzte im Auslandseinsatz in verschiedenen Friedenscamps oder Militärstützpunkten aus. Die Betrüger erschlichen sich das Vertrauen der Frauen und überredeten diese schließlich unter Vorspiegelung einer vermeintlichen Notlage oder falschen Versprechungen zur Überweisung von Bargeld und Kryptowährung auf ein ausländisches Konto. Erst nach der Überweisung mehrerer Tausend Euro wurden die Frauen misstrauisch und erstatteten die Anzeige. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro. Die Ermittlungen laufen.Präventionstipps der Kriminalpolizei- Schützen Sie im Netz Ihre eigene Identität. Sämtliche von Ihnen bekannt gegebenen persönlichen Daten, erleichtern dem Täter sein Vorhaben. – Die Täter beeinflussen die Gefühlswelt ihrer Opfer und nutzen dies aus, um an ihr Geld zu gelangen. – Überweisen sie keinesfalls Geld an Unbekannte und auf ausländische Konten- Lösen sie keine Schecks ein oder leiten sie keine Briefe oder Päckchen für Unbekannte weiter- Seien sie misstrauisch bei unglaublichen Angeboten- Kontaktieren sie Familienmitglieder oder Freunde im Verdachtsfall- Scheuen Sie sich nicht eine Anzeige zu erstatten.- Sollten Sie bereits Opfer einer derartigen Betrugshandlung geworden sein, erstatten Sie unbedingt Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.Presseaussendung vom 28.02.2022, 20:02 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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