Geldfund: Herkunft geklärt

Geldfund: Herkunft geklärt Graz, Bezirk Andritz. – Wie bereits bekannt wurde, fand ein 42-Jähriger Anfang Jänner 2017 beim Aufräumen seines Kellerabteils mehrere Geldbündel. Polizeibeamte klärten nun die Herkunft des Geldes.Der 42-jährige neue Mieter eines Kellerabteiles fand am 10. Jänner 2017 beim Aufräumen einen Karton, in dem sich sechs Geldbündel mit 500-Euro-Scheinen befanden. Insgesamt ergab sich ein Bargeldbetrag von rund 270.000 Euro. Der Mieter verständigte sofort die Beamten der Polizeiinspektion Graz-Andritz, die die weiteren Erhebungen nach der Herkunft des Geldes einleiteten.Im Verlauf der Erhebungen forschten die Beamten einen 48-jährigen Grazer aus, der als selbständiger Immobilienmakler tätig war. Es erhärtete sich der Verdacht, dass der 48-Jährige bei einem Liegenschaftsverkauf neben der legalen Maklerprovision mehrere Hunderttausend Euro illegal und möglicherweise über Vortäuschung von Tatsachen kassiert hatte. Dieses Bargeld versteckte der Verdächtige in dem betreffenden Kellerabteil unter der irrtümlichen Annahme, dass dieses in nächster Zeit nicht vermietet werde. Danach hielt sich der Verdächtige längere Zeit im Ausland auf. Da der Verdacht auf Geldwäsche bzw. schweren Betrug und anderer Finanzvergehen bestand, wurde der Verdächtige nach seiner Rückkehr nach Österreich verhaftet. Weiters besteht der Verdacht, dass der 48-Jährige versucht hatte, Zeugen zu beeinflussen. Er bestreitet die Vorwürfe. Der Mann wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.Presseaussendung vom 04.04.2017, 09:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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