Gefährliche Drohung durch „Inkasso“-Bedienstete Irdning, Bezirk Liezen. – Um ausstehende Schulden einzufordern, bedrohten Mittwochvormittag, 22. Oktober 2014, zwei slowakische Staatsbürger einen Geschäftsmann. Sie arbeiteten dabei für ein slowakisches Inkassobüro.Gefährliche Drohung durch „Inkasso“-BediensteteEin 29-Jähriger und ein 48-Jähriger werden verdächtigt, für ein slowakisches Inkassobüro mit Sitz in Bystrica, Firmeninhaber, die aushaftende Schulden in der Slowakei haben, massiv unter Druck zu setzen, um die Geldforderungen einzutreiben. Die Vorgehensweise sieht so aus, dass zuerst vom Telefon des 29-Jährigen Anrufe einlangen, in denen die Geschäftsführer teilweise beleidigt oder auch bedroht werden. Im nächsten Schritt werden die Firmen oder Privathäuser der Opfer mit Aufklebern „www.betruger.at“ beklebt und im dritten Schritt kommen Personen zu den Opfern und verlangen, dass diese die aushaftenden Schulden bezahlen. Im Fall eines 50-jährigen Geschäftsmannes aus dem Bezirk Liezen sei diesem von den Verdächtigen angedroht worden, dass mehrere Personen zu ihm kommen würden, um ihn niederzuschlagen. Ein zweiter Fall wurde in Voitsberg bekannt, wo die Täter auf gleiche Weise agierten.Bei den Opfern handelt es sich meist um Firmen, welche in Konkurs oder ansonsten zahlungsunfähig sind. Die beiden Verdächtigen wurden einvernommen und auf freiem Fuß angezeigt.Presseaussendung vom 28.10.2014, 08:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück
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