Gedenkmarsch in Graz: Herausforderung für die Einsatzkräfte

Gedenkmarsch in Graz: Herausforderung für die Einsatzkräfte Graz, Bezirk Innere Stadt. – Auf eine besondere Herausforderung hat sich die Polizei in der Steiermark und in Graz einzustellen. Zehntausende Menschen werden beim Gedenkmarsch an die Opfer der Amokfahrt in der Grazer Innenstadt erwartet.Gedenkmarsch in Graz: Herausforderung für die EinsatzkräfteDerzeit kann noch nicht abgeschätzt werden, wie viele Menschen am Trauerzug und dem feierlichen Gedenkakt am 28. Juni 2015 teilnehmen werden. Der Treffpunkt und Start des Trauerzuges wird am Griesplatz sein. Danach wird sich der Trauerzug über die Zweigelgasse, Augartenbrücke, Grazbachgasse, Wielandgasse, Joanneumring, Eisernes Tor über die Herrengasse zum Hauptplatz bewegen. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten am Hauptplatz kann davon ausgegangen werden, dass sich nicht alle Menschen am Hauptplatz einfinden werden können. Vom Veranstalter werden daher Videowände und eine Tonübertragung im Bereich der Herrengasse und des Joanneumrings installiert.Für die Polizei, die mit rund 300 Beamtinnen und Beamten im Einsatz stehen wird, stellt diese Veranstaltung eine große Herausforderung dar. Nicht nur die verfügten Absperrmaßnahmen und die Überwachung der angeordneten Halte- und Parkverbote in der Grazer Innenstadt, sondern vor allem die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit stehen für die eingesetzten Polizeikräfte im Vordergrund. Vom Veranstalter wird zwar für ausreichend Parkplätze gesorgt, dennoch sollten Teilnehmer des Trauerzuges – wenn möglich – zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Veranstaltungsraum kommen. Aufgrund der umfangreichen Absperrungen ist mit kleineren Fußwegen zu rechnen. Es wird ersucht, den Anordnungen des Ordnerpersonals und der polizeilichen Einsatzkräfte unbedingt Folge zu leisten.Presseaussendung vom 26.06.2015, 13:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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