Formel 1 GP von Österreich: Ende eines Veranstaltungswochenendes

Formel 1 GP von Österreich: Ende eines Veranstaltungswochenendes Spielberg, Bezirk Murtal. – Ein spannendes Rennwochenende ging Sonntagnachmittag, 9. Juli 2017, ohne größere Zwischenfälle zu Ende.Formel 1 GP von Österreich: Ende eines VeranstaltungswochenendesDie steirische Polizei zieht für ihren Einsatz beim Formel 1 GP von Österreich eine positive Bilanz: Es gab keine größeren Zwischenfälle. Es mussten lediglich einige Verwaltungsübertretungen geahndet, wie auch kleine Sachbeschädigungen und Diebstähle aufgenommen werden. Ebenso wurde die Polizei zur Erhebung mehrerer Verkehrsunfälle gerufen.Im Fokus der Polizei standen neben der Sicherheit vor allem eine problemlose An- und Abreise für die Besucher. Insgesamt sind am Sonntag, dem eigentlichen Renntag, etwa 14.000 Pkw, rund 200 Motorräder und 84 Busse nach Spielberg angereist. Bei der Abreise in den Nachmittagsstunden kam es bei den Ausfahrten aus den Parkplätzen naturgemäß zu leichten Verkehrsbehinderungen. Auf der S36 kam es im Bereich St. Michael aufgrund des ebenfalls großen Urlauberreiseverkehrs zu Verzögerungen.Erstmals war die steirische Polizei bei einem derartigen Großevent auf Facebook und Twitter vertreten. In regelmäßigen Abständen wurde mit über 30 Tweets und zehn Facebook-Postings auf aktuelle Informationen zur Verkehrssituation und der Lage im Veranstaltungsraum eingegangen. Die Rückmeldungen von Medienvertretern und aus der Community waren durchwegs positiv.FeuerwehrFür die Freiwillige Feuerwehr war das Veranstaltungswochenende mit einigen Einsätzen verbunden. Unter anderem wurde ein kleinerer Wiesenbrand gelöscht. Die Feuerwehr musste insgesamt 35 Einsätze wie Wassertransporte und eine Fahrzeugbergung durchführen. Weiters waren technische Hilfeleistungen vorzunehmen, unter anderem mussten mehrere Wespennester entfernt werden.Rotes KreuzBeim Roten Kreuz waren unter anderem die Versorgungen kleinerer Verletzungen zu verzeichnen. Insgesamt wurden 289 Versorgungen vorgenommen. 27 Abtransporte von Personen mussten nach Stürzen und nach hitzebedingten Schwächeanfällen in die Landeskrankenhäuser Judenburg und Knittelfeld durchgeführt werden. In einem Fall war der Einsatz des Notarzthubschraubers notwendig. Weiters wurden 83 Transporte im Gelände durchgeführt.Behördlicher Einsatzleiter war Bezirkshauptmann-Stellvertreter Mag. Peter Plöbst von der der Bezirkshauptmannschaft Murtal. Auch er zieht nach dem Ende der Veranstaltung eine positive Bilanz: „Die Veranstaltung verlief für uns äußerst positiv. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften für ihre professionelle Vorbereitung und Unterstützung.“Presseaussendung vom 09.07.2017, 18:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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