Fahrzeugbrand A9, Mautern, Bezirk Leoben. – Vermutlich wegen eines technischen Defektes geriet Sonntagabend, 30. April 2017, ein Reisebus in Brand. Eine Frau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde in das LKH Leoben eingeliefert.Gegen 19:40 Uhr war der Wiener Bus von einem Ausflug nach Hallstatt (OÖ) auf dem Rückweg nach Wien. Fahrgäste bemerkten im Bereich des hinteren WCs Rauch und teilten dies dem Buslenker mit. Dieser hielt den Bus am Pannenstreifen an und forderte die Gäste zum Aussteigen auf. Der zweite Buslenker wollte noch einen Feuerlöscher aus dem Bus holen, was ihm wegen der bereits lodernden Flammen aber nicht mehr gelang. Im Fahrzeug befanden sich 43 Fahrgäste und die beiden Lenker. Innerhalb kürzester Zeit stand das Fahrzeug in Vollbrand. Die Fahrgäste wurden vorübergehend im Rüsthaus der Feuerwehr Seiz untergebracht und traten mit einem Ersatzbus die Heimreise an. Ein Großteil des Reisegepäcks verbrannte im Bus. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die A9 im Bereich des Brandortes gesperrt werden. Eine Umleitung über die angrenzende Bundesstraße wurde eingerichtet. Kurz vor Mitternacht konnte die A9 nur einspurig für den Verkehr freigegeben werden, da der Asphalt des ersten Fahrstreifens und mehrere Leitschienen beschädigt wurden. Insgesamt standen sieben Feuerwehren im Einsatz (Mautern, Kammern, Seiz, Traboch, Wald am Schoberpaß, Kalwang, Donawitz). Das Rote Kreuz setzte zwei Fahrzeugbesatzungen (Trieben und Mautern) ein.Presseaussendung vom 01.05.2017, 11:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück
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