Evakuierungen von Schulen nach einer Bombendrohung
Evakuierungen von Schulen nach einer Bombendrohung Bezirk Lend. – Dienstagvormittag, 8. Oktober 2024, langte bei der Landespolizeidirektion Steiermark eine Droh-E-Mail ein, woraufhin die Keplerstraße großräumig abgesperrt und drei Schulen evakuiert wurden. Nachdem Spezialkräfte Durchsuchungen der drei Schulen durchgeführt hatten, konnten die Maßnahmen wieder eingestellt werden. Es wurden keine gefährlichen Gegenstände aufgefunden. Die Ermittlungen zum Absender des E-Mails laufen.Nachdem die Droh-E-Mail, in der eine Bombendrohung auf ein Objekt in der Keplerstraße geäußert wurde, bei der Landespolizeidirektion Steiermark eingelangt war, wurden sofort Maßnahmen gesetzt. Die Keplerstraße wurde großräumig im Bereich der drei Schulen, welche sich an der Straße befinden, gesperrt. Zudem wurden die knapp 1000 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen ins Freie gebracht und diese begaben sich in Folge mit dem Lehrpersonal auf den Lendplatz.Keine gefährlichen Gegenstände gefundenUm die drei Schulen auf gefährliche Gegenstände zu durchsuchen, wurden Spezialkräfte der Polizei zugezogen. Sprengstoffkundige Organe sowie Diensthundeführer mit ihren Sprengstoffspürhunden standen dabei im Einsatz, während die Polizei-Drohne die Einsatzlage von der Luft aus beobachtete. Bei diesen Durchsuchungen konnten keine gefährlichen Gegenstände gefunden werden. Um 14:45 Uhr konnten die drei Schulen wieder freigegeben und die Straßensperren zur Gänze aufgehoben werden.Ermittlungen laufenDie Ermittlungen in Bezug auf den Absender des Droh-E-Mails laufen. Aus kriminaltaktischen Gründen können keine näheren Informationen geäußert werden.Rückfragehinweis: Büro für Öffentlichkeitarbeit und Interner Betrieb, 059 133 60 11 33Presseaussendung vom 09.10.2024, 06:40 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück