Enormer Schaden durch „Phishing“

Vorige Woche wurde ein Weststeirer Opfer einer so genannten Phishing-Attacke. Der entstandene Schaden beträgt rund 23.000 Euro. Die Polizei warnt.Der Mann aus der Weststeiermark erhielt zur Mittagszeit einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin seiner Hausbank. Die Frau ließ sich zwei Transaktionsnummern für Überweisungen durchgeben und übermittelte während des Gespräches per SMS zwei Überweisungsankündigungen samt Transaktionsnummern auf das Handy des Mannes. Von den beiden Konten des Mannes wurden in der Folge insgesamt rund 23.000 Euro abgebucht und nach Malaysia überwiesen. Es wird vermutet, dass sich die Unbekannten mittels eines Trojaners oder ähnlicher Schadsoftware Zugang zum Computer des Geschädigten verschafft haben.Die „echte“ Hausbank des Geschädigten versucht derzeit, die Überweisung zu stornieren bzw. das Geld zurückzuholen.Tipps der Polizei:• Löschen Sie verdächtige E-Mails und beantworten Sie diese auf keinem Fall.• Öffnen Sie keine der beigefügten Dateianhänge – diese enthalten möglicherweise Schadsoftware. Klicken Sie aus demselben Grund auch keinesfalls auf angefügte Links.• Banken und seriöse Unternehmen werden niemals die Bekanntgabe vertraulicher Daten per E-Mail oder Telefon von Ihnen verlangen.• Seien Sie vorsichtig, wem Sie persönliche Daten oder auch ihre Telefonnummer weitergeben. Veröffentlichen Sie diese Daten nicht in sozialen Netzwerken.• Halten Sie die Software Ihres Computers, insbesondere den Virenscanner, ständig aktuell und aktivieren sie die automatische Update-Funktion.

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