Bewaffneter Raubüberfall
Bewaffneter Raubüberfall St. Johann in der Haide, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. – Zwei bislang unbekannte maskierte Täter überfielen Freitagmorgen, 11. September 2015, eine Bankfiliale und raubten Bargeld in unbekannter Höhe. Ein dritter Täter wartete in einem Fluchtfahrzeug, mit dem die Täterschaft entkommen konnte.Gegen 08:50 Uhr betraten zwei vollständig maskierte Täter eine Bankfiliale in St. Johann in der Haide, begaben sich hinter den Bankschalter und bedrohten die beiden anwesenden Bankangestellten und zwei Kunden mit einer Faustfeuerwaffe. Einer der Täter forderte mit den Worten: „Überfall, Geld her, schneller, schneller“, die Herausgabe von Bargeld. Die beiden Täter ließen sich einen unbekannten Bargeldbetrag aushändigen und versorgten das Geld in einer mitgebrachten Tasche (eventuell Toiletttasche). Unmittelbar danach flüchteten die beiden Täter aus der Bankfiliale, stiegen in einen vor der Bank wartenden Pkw (eine weitere unbekannte Person als Lenker) und flüchteten auf der B50 in Richtung Burgenland. Durch den Überfall wurde niemand verletzt.Personsbeschreibungen:1. Täter: Mann, mittlere Statur, ca. 175 bis 180 Zentimeter groß, sprach Deutsch; bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit Zippverschluss und weißen Bändern an der Kapuze, dunklen Jeans und dunklen Schuhen. Maskiert mit einer Motorradunterziehhaube mit runden Sehschlitzen, die rot abgenäht waren und dunklen Handschuhen mit rotem Handrücken. Bewaffnet mit einer goldfärbigen Pistole.2. Täter: Mann, schlanke Statur, ca. 180 bis 185 Zentimeter groß, sprach Deutsch; bekleidet mit ähnlicher Kapuzenjacke wie Täter 1, dunklen Jeans und dunklen Schuhen. Auch die Maskierung war ähnlich der des ersten Täters.3. Täter (Lenker des Fluchtfahrzeuges): keine Beschreibung, näheres unbekanntFluchtfahrzeug:Es dürfte sich um einen Pkw der Marke Mercedes Benz, E- oder S-Klasse, abgedunkelte hintere Scheiben mit Oberwarter Kennzeichen (OW), handeln.Hinweise zur Täterschaft sind erbeten an den Journaldienst des Landeskriminalamtes, 059133/60 3333.Presseaussendung vom 11.09.2015, 14:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück