Bewaffneter Raubüberfall
Bewaffneter Raubüberfall Graz, Bezirk Geidorf – Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Supermarkt Samstagabend, 11. Juli 2015, bedrohte der unbekannte Täter drei Angestellte mit einer Waffe. Er flüchtete mit Bargeld in unbekannter Höhe.Gegen 18:10 Uhr lauerte ein unbekannter Täter nach Geschäftsschluss an der Personalein/ausgangstüre einer 53-jährigen Angestellten auf, welche als erste von drei im Geschäft anwesenden Angestellten die Türe nach Außen öffnete. Sie wurde vom Täter sofort mit der Pistole bedroht, ins Innere zurückgedrängt, niedergeschlagen und an den Haaren zum nur wenige Meter entfernten Büro gezogen. Dort wurde sie vom Täter unter Vorhalt der Waffe aufgefordert den Tresor zu öffnen. Da sie keinen Schlüssel hatte, verwies sie auf die im Verkaufsraum anwesende 44-jährige Filialleiterin. Während sich die 53-Jährige mit erhobenen Händen mit dem Gesicht zur Wand hinstellen musste, wartete der Täter auf die weiteren Angestellten. Als die Filialleiterin ins Büro kam, wurde sie vom Täter sofort zu Boden gestoßen und mit der Waffe bedroht. Die 53-jährige Kassiererin musste dem Täter unter Vorhalt der Waffe die Banknoten aus der von ihr mitgeführten Kassenlade aushändigen. Nachdem die Filialleiterin nach mehrmaliger Aufforderung den Tresor geöffnet hatte, übergab ihr der Täter ein schwarzes Seidensackerl mit Gummizug, um das Bargeld darin zu verstauen. Mit Bargeld in unbekannter Höhe flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.Während die 44-Jährige und die 53-jährige Kassiererin einen Schock erlitten, wurde die 53-jährige Angestellte leicht verletzt.Personsbeschreibung:Mann, zwischen 25 und 30 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, mittlere Statur, südländischer Typ, rundes Gesicht, schwarzes kurzgeschnittenes dunkles Haar, sprach gewähltes Deutsch mit Akzent. Bekleidet war er mit einer dunklen Hose, blau-weiß quergestreiftem T-Shirt und einem dunklen Blouson.Bewaffnet war er mit einer dunklen Pistole mit Rillen und hellen Streifen an den Seiten des Schlittens.Presseaussendung vom 12.07.2015, 09:43 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück