Betrug

Betrug Bezirke Graz-Umgebung und Leibnitz. – Ein 49-jähriger Pferdehändler steht im Verdacht, über einen längeren Zeitraum hinweg Pferde, mit verfälschten Pferdepässen ausgestattet, geschlachtet und das Fleisch verkauft zu haben.Durch eine Anzeige des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen wurde die Polizei auf den 49-Jährigen aufmerksam. Es besteht der Verdacht, dass der 49-Jährige Pferde, die laut Equidenpass nicht zur Schlachtung bestimmt waren, mit verfälschten ungarischen Pässen ausgestattet hatte. Die Pferde wurden dann illegal geschlachtet und das Fleisch in den Handel gebracht. Bei einer Hausdurchsuchung konnten Blankodokumente, und Stempel sowie weiteres belastende Material vorgefunden werden. Aus Buchhaltungsunterlagen ging hervor, dass allein im Jahr 2017 über 100 lebende Pferde nach Italien exportiert worden sein dürften. Italienische Behörden führten ihrerseits Kontrollen durch, schlossen einen Schlachtbetrieb und drei Zerlegebetriebe.Presseaussendung vom 28.04.2017, 13:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

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