Bei Einreise zurückgewiesen A9, Spielfeld, Bezirk Leibnitz. – Ein 46-Jähriger aus Bosnien und Herzegowina versuchte Samstagnachmittag, 10. Juni 2018, trotz Aufenthaltsverbot mit einem gefälschten Dokument nach Österreich einzureisen. Polizisten wiesen ihn zurück.Gegen 13.45 Uhr stellte sich der 46-Jährige auf der A9 Pyhrnautobahn am Grenzübergang Spielfeld der Einreisekontrolle. Dabei stellten Polizisten fest, dass sich dieser mit einem totalgefälschten kroatischen Personalausweis und einer falschen Identität auswies. Ein originales Reisedokument konnte der Mann nicht vorweisen. Eine genauere Überprüfung der Person ergab, dass gegen den 46-Jährigen ein Aufenthaltsverbot für Österreich besteht. Zudem schien ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Spanien, ausgestellt auf den bei der Einreise verwendeten Namen (Aliasname), im Fahndungssystem auf.Bei der folgenden Einvernahme zeigte sich der 46-Jährige schließlich geständig, die Einreise mit einer falschen Identität und einem gefälschten Dokument versucht zu haben. Den kroatischen Personalausweis habe ihm ein unbekannter Fälscher im Ausland besorgt. Zudem seien ihm die Aufenthaltsverbote bekannt.Der 46-Jährige wurde einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen und nach Einhebung einer Sicherheitsleistung nach Slowenien zurückgewiesen. Er wird angezeigt.Presseaussendung vom 10.11.2018, 23:17 UhrReaktionen bitte an Markus LAMBzurück
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