Arbeiter auf Baustelle tot aufgefunden Paldau. – Ein 43-jähriger Arbeiter wurde Mittwochnachmittag, 17. Juli 2024, auf einer Baustelle tot aufgefunden, nachdem er zuvor offenbar von einem Insekt gestochen worden war. Sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten den Burgenländer nicht mehr retten.Am gestrigen Mittwoch war der 43-Jährige aus dem Bezirk Oberwart (Burgenland) auf einer privaten Baustelle mit Arbeiten beschäftigt. Dabei führte er am abgelegenen Rohbau alleine geplante Kellerversiegelungsarbeiten durch. Als der Hausbesitzer und Bauherr gegen 14.00 Uhr für den Zweck einer kurzfristig anberaumten Baubesprechung zur besagten Baustelle kam, fand er den 43-Jährigen bereits leblos und ohne Atmung am Boden liegend vor. Gemeinsam mit einem weiteren Professionisten leitete der Bauherr umgehend Reanimationsmaßnahmen ein, welche in der Folge von alarmierten Einsatzkräften und einem Notarzt des Rettungshubschraubers C12 übernommen wurden. Trotz eineinhalbstündiger Erste-Hilfe-Maßnahmen konnte jedoch nur mehr der Tod des 43-Jährigen festgestellt werden.Stark allergischWie die Ermittlungen ergaben, dürfte der 43-Jährige zuvor einen Bienen- oder Wespenstich erlitten und darauf stark allergisch reagiert haben. Diese Annahme deckt sich auch mit der Auffindungssituation vor Ort, nachdem ein leerer Autoinjektor (EpiPen) neben der leblosen Person vorgefunden wurde. Wie sich herausstellte, musste der 43-Jährige in der Vergangenheit bereits einmal nach einem sogenannten anaphylaktischen Schock intensivmedizinisch betreut werden. Der Mann war zum Zeitpunkt des Vorfalls alleine auf der Baustelle. Hinweise auf etwaiges Fremdverschulden konnten nicht ermittelt werden.Presseaussendung vom 18.07.2024, 06:40 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück
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