Anlagebetrug mit hoher Schadenssumme Ein 64-Jähriger wurde seit dem Jahr 2016 bis September 2022 Opfer fortgesetzter Internetbetrügereien. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro, nun erstattete der Mann die Anzeige bei der Polizei.Der 64-Jähriger aus einer Ortschaft im Bezirk Liezen hat zwischen 2016 und 2022 aufgrund von telefonischer Kontaktaufnahme, E-Mail-Schriftverkehr und Internetwerbung hinsichtlich Investmentmöglichkeiten mit Kryptowährungen das Geld auf verschiedenste ausländische Konten, Trading- und Überweisungsplattformen überwiesen. Weiters wurden dem 64-Jährigen ein Gewinn in der Höhe von € 100.000,00 versprochen, für den er vermeintliche Bearbeitungsgebühren und Steuern zahlte.Das Geld wurde in weiterer Folge weiterüberwiesen oder in Kryptowährungen umgewandelt und dann vermutlich auf die Konten der Täter weitergeleitet. Bei der Tatausführung kam es durch die Täterschaft auch zu Fernzugriffen auf den Laptop des Geschädigten. Bei der Vorgehensweise der Täter dürfte es sich um den Modus Operandi „CTF Cyber Trading Fraud“ handeln. Weitere umfangreiche Erhebungen sind notwendig.Presseaussendung vom 04.09.2022, 20:36 UhrReaktionen bitte an die Redaktion. zurück
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