Anlagebetrug

Anlagebetrug – Ein Ehepaar überwies im Zeitraum von April bis September mehrmals Geldbeträge in der Höhe von insgesamt mehreren Hunderttausend Euro 2022 an unbekannte Täter. Die Ermittlungen laufen.Das aus dem Bezirk Südoststeiermark stammende Ehepaar tätigte, im Glauben mit einer Investmentfirma in Kontakt zu stehen, mehrere Überweisungen auf verschiedene deutsche Banken. Als eine angekündigte Auszahlung und die diesbezügliche Überweisung im Oktober 2022 nicht erfolgte, versuchten die Getäuschten wieder Kontakt mit der Firma aufzunehmen. Sowohl über die bekannten E-Mail-Konten als auch telefonisch konnte von der angeblichen Investmentfirma niemand mehr erreicht werden. Bei ersten polizeilichen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass die angeblichen Büroräume aufgelöst waren. Weitere Ermittlungen laufen.“Cyber Trading Fraud“Ein derartiger Betrug wird auch „Cyber Trading Fraud“ genannt. Dabei werden potenzielle Anleger im Internet zu Geldzahlungen für vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte verleitet. Angeworben werden die Opfer über Internet-Werbeanzeigen, soziale Netzwerke, Anrufe aus eigens geschaffenen Call-Centern oder Massenmails. Die Plattformen sind sehr professionell gestaltet und täuschen anfangs hohe Gewinne vor, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten. Das bezahlte Geld wird nicht angelegt, sondern verschwindet im kriminellen Netzwerk.Wie man sich vor solchen Betrugsformen schützen kann, finden Sie unter folgendem Link des Bundeskriminalamtes: Betrügereien verhindern (bundeskriminalamt.at)Presseaussendung vom 27.10.2022, 22:13 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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