Alkoholisierter Pkw-Lenker gefährdete Verkehrsteilnehmer: Opfer- und Zeugenaufruf

Alkoholisierter Pkw-Lenker gefährdete Verkehrsteilnehmer: Opfer- und Zeugenaufruf Graz, Bezirk Eggenberg. – Ein 21-jähriger Pkw-Lenker steht im Verdacht, Montagvormittag, 13. August 2018, bei einer Flucht vor einer Polizeistreife mehrere Fußgänger und Fahrzeuglenker gefährdet zu haben.Alkoholisierter Pkw-Lenker gefährdete Verkehrsteilnehmer: Opfer- und ZeugenaufrufGegen 10.40 Uhr fuhr der in Graz wohnhafte rumänische Staatsbürger mit seinem Pkw in der Eckertstraße in westlicher Richtung. Zur selben Zeit fuhr eine Streife der Polizeiinspektion Eggenberg in die entgegengesetzte Richtung und wollte den Pkw-Lenker aufgrund seiner auffälligen Fahrweise anhalten. Der Lenker widersetzte sich diesem Versuch, beschleunigte sein Fahrzeug merkbar und flüchtete. Dabei fuhr er in der Absengerstraße, Hauseggerstraße, Karl-Morre-Straße und in der Eckertstraße mit weit überhöhter Geschwindigkeit sowie in äußerst gefährlicher Fahrweise. Während der Fahrt überquerte der Pkw-Lenker mehrere Kreuzungen und Fußgängerübergänge. Dabei mussten einige Fahrzeuglenker und Fußgänger entweder stark abbremsen, ausweichen oder sogar wegspringen. Anschließend kollidierte der 21-Jährige im Bereich der Kreuzung Eckertstraße und Karl-Morre-Straße frontal mit einer Stützmauer. Er fuhr noch einige Meter mit dem Fahrzeug auf einen Parkplatz, setzte seine Flucht zu Fuß fort und wollte sich in der Wohnung von Freunden verstecken. Die Polizisten hatten jedoch die Fluchtrichtung bemerkt und konnten den 21-Jährigen anhalten. Der Grazer verhielt sich bei der Sachverhaltsaufklärung so aggressiv, dass er kurzfristig festgenommen werden musste. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.Die Polizeiinspektion Eggenberg ersucht nun Zeugen oder Personen, die durch das Fahrverhalten des Pkw-Lenkers gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 059133/6582 zu melden.Presseaussendung vom 14.08.2018, 09:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Steiermarkzurück

Schreibe einen Kommentar